Tv
Freundschaftsdienst? Das denkt Gottschalk über DSDS
Für die letzten DSDS-Shows sitzt Gottschalk statt Bohlen in der Jury. Einen frechen Seitenhieb auf den Pop-Titan kann er sich nicht verkneifen.
Nach über 20 Jahren DSDS kehrt Dieter Bohlen (67) TV-Sender RTL den Rücken. Künftig wird er nicht nicht nur seinen Platz in der Jury der Musikcastingshow räumen, sondern auch nicht mehr als Chefjuror bei "Das Supertalent" zur Verfügung stehen. Dass man aber nun schon in den letzten beiden DSDS-Live-Shows auf den offiziell krank gemeldeten Pop-Titan verzichtet, brachte den Sender in ziemliche Bedrängnis. Kurzfristig musste ein Ersatz gefunden werden.
Gottschalk will Bohlen "eine Freude machen"
Die Wahl fiel auf Thomas Gottschalk (70), der sich in einer Videobotschaft sichtlich darüber freut, seinen langjährigen Show-Konkurrenten Bohlen beerben zu dürfen. Beide lassen seit Jahren nämlich keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig mit frechen Bemerkungen und bissigen Seitenhieben eins auszuwischen. Auch gegenüber der "Bild"-Zeitung kommentiert Gottschalk seinen überraschenden RTL-Einsatz mit scharfer Zunge. "Ich produziere zwar gerade eine neue Show für die ARD, aber wollte Dieter schon immer mal eine Freude machen", so die "Wetten, dass...?"-Legende.
RTL erklärt Gottschalk-Engagement
Das klang noch ganz anders, als die Bohlen-Bombe in der letzten Woche platzte. "Dieter ist wie er ist", ätzte Gottschalk damals noch. "Von Zuspiel hat er noch nichts gehört, die Tore schießt er oder keiner." Weil Bohlen aber nach wie vor über den Exit schweigt, rudert Gottschalk lieber etwas zurück. Ein "Titan lässt den anderen nicht hängen", lautet seine finales Statement zu seinem kurzfristigen DSDS-Erbe. Und auch RTL streut dem Showmaster Rosen: "Dieters Fußstapfen sind groß", so Unterhaltungschef Kai Sturm (60). "Wenn einer die passende Schuhgröße hat, dann Thomas Gottschalk."
>> DEUTSCHLAND SUCHT DEN SUPERSTAR (Halbfinale)
Samstag, 27. März 2021
20.15 Uhr / RTL