Oberösterreich

Frecher Gauner wollte Nachbau statt iPhone zurückgeben

Die Betrugsmaschen werden immer dreister: Ein Gauner wollte ein vermeintliches iPhone umtauschen. Das Geschäft schaltete die Polizei ein.

Tobias Prietzel
Der 27-jährige Verdächtige wurde in die Justizanstalt Garsten (Bez. Steyr-Land) gebracht.
Der 27-jährige Verdächtige wurde in die Justizanstalt Garsten (Bez. Steyr-Land) gebracht.
picturedesk.com

Der 27-Jährige versuchte am Samstag in der Filiale in Steyr sein Glück. Er hatte das angeblich hochwertige Smartphone mit dabei und wollte es zurückgegeben. Die Begründung des Mannes: Er habe woanders ein günstigeres Angebot gefunden.

Der Mitarbeiter ging ihm aber nicht auf den Leim. Er stellte fest, dass es sich um ein Imitat mit einer anderen Seriennummer handelte. Und: Um das Gewicht der Originalverpackung zu erreichen, waren zusätzlich Münzen in den Karton gefüllt worden. Der Verkäufer alarmierte die Polizei. Sie nahm den Verdächtigen vorläufig fest.

Die Ermittlungen ergaben, dass noch acht weitere Betrügereien und zwei Versuche mit derselben Vorgehensweise in ganz Österreich stattgefunden haben. Der Gesamtschaden: über 10.000 Euro.

Der Mann wurde in die Justizanstalt Garsten (Bez. Steyr-Land) gebracht.

Betrügereien auf Airbnb

Die Info-Plattform "Watchlist Internet" warnt vor einer neuen Betrugsmethode auf Airbnb: Kriminelle Banden kassieren von Ahnungslosen Geld für Wohnungen, die ihnen gar nicht gehören.

Die Täter mieten eine vollständig möblierte Wohnung in äußerst beliebter Lage. Anschließend inserieren sie diese im Internet. Bei Besichtigungsterminen werden direkt vor Ort Mietverträge abgeschlossen. Nach der Überweisung der vereinbarten Summe sind die vermeintlichen Geschäftspartner plötzlich nicht mehr erreichbar.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock