Tirol

Frauen in Wohnung gefangen? Polizei steht vor Rätsel

Aufgrund einer möglichen Bedrohungslage wurde das Einsatzkommando Cobra zu einem Einsatz nach Innsbruck beordert – doch der Fall gibt Rätsel auf.

André Wilding
Polizisten der Sondereinheit COBRA.
Polizisten der Sondereinheit COBRA.
ALEX HALADA / picturedesk.com (Symbolbild)

Im Laufe des 28. September langte beim Landeskriminalamt Tirol ein Hinweis über eine mögliche Bedrohungslage in einer Wohnung im Bereich Ing.-Etzel-Straße in Innsbruck ein. Demnach habe sich eine Frau über einen Messenger Dienst mit einem Frauenverein in Verbindung gesetzt.

Großeinsatz der Polizei

Ersten Informationen zufolge würden in der Wohnung zwei Frauen von mehreren Personen gegen ihren Willen festgehalten. Weiters würden die Frauen bedroht, dass sie nicht die Polizei verständigen sollten. Es folgte ein umfangreicher Polizeieinsatz unter Einbindung ziviler Kräfte des Kriminaldienstes, Kräfte des Einsatzkommando Cobra sowie Kräfte des SPK Innsbruck.

Nach umfangreichen und intensiven Ermittlungen gelang es den Ermittlern schließlich mit der ursprünglichen Anzeigerin Kontakt aufzunehmen. Im Zuge der weiteren Erhebungen wurden die in Frage kommenden Wohnungen von den eingesetzten Polizeikräften überprüft. Dabei konnten keine verdächtigen oder gefährdeten Personen festgestellt werden.

Ermittlungen laufen

Nach bisherigen Erkenntnissen liegen keine weiteren Anhaltspunkte zum möglichen Aufenthaltsort der Kontaktperson vor und gab diese ihren angeblichen Aufenthaltsort den mit ihr in Verbindung stehenden Ermittlern nicht bekannt, berichtet die Polizei.

Weiters gibt es nach derzeitigen Erkenntnissen keine konkreten Anhaltspunkte auf eine unmittelbare Gefährdung der Kontaktperson. Weitere Erhebungen zum Sachverhalt sind im Gange.

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