Tirol

Frau bekommt viel Geld aufs Konto, alles war Betrug

Die junge Deutsche hatte nur einen Job gesucht. Dabei geriet sie an Betrüger, die sie nach Strich und Faden für ihre Machenschaften ausnutzten.

Roman Palman
Teilen
Mit einfachen Tricks lässt sich auch im Alltag viel Geld sparen.
Mit einfachen Tricks lässt sich auch im Alltag viel Geld sparen.
iStock

Eine 21-jährige Deutsche erstattete am 18. Jänner 2021 bei der Polizei in Lermoos, Tirol, Anzeige, nachdem sie sich auf einer Internetseite für Heimarbeit angemeldet hatte. In weiterer Folge wurde ihr dort eine Arbeit für das Wechseln in Krypto-Währung angeboten.

Konkret würde die Frau von vermeintlichen Investoren Geldbeträge auf ihr persönliches Konto erhalten, welches sie über eine bestimmte Seite in Kryptowährung wechseln und auf eine "Wallet" weiterleiten solle.

Einige Zeit später wurde die Deutsche von ihrer Hausbank kontaktiert, da drei Personen, welche über einen Onlineshop eine Bestellung getätigt haben, ihre Waren nicht erhalten hätten.

40 Geschädigte

Wie sich herausstellte, bestellten mehrere Personen über einen gefälschten Onlineshop Elektroartikel und leisteten die Zahlungen dafür auf das Konto der 21-Jährigen. Da die Käufer jedoch keine Waren geliefert bekamen, setzten sich diese mit der Hausbank der Deutschen in Verbindung.

Durch dieses Vorgehen wurden 40 Personen geschädigt und es entstand ein Schaden in der Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Onlineshop um eine gefälschte Internetseite handelt.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus.</strong> Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung zu sein. <a data-li-document-ref="120078967" href="https://www.heute.at/s/schild-vor-restaurant-loest-hitzige-debatte-aus-120078967">Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert &gt;&gt;&gt;</a>
    18.12.2024: Schild vor Restaurant löst hitzige Debatte aus. Ein Restaurant an der Nordsee ruft Gäste auf, doch bitte nett zu der Bedienung zu sein. Auf Facebook wird das Schild dazu hitzig diskutiert >>>
    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View