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Frau (21) bei "Vorstellungsgespräch" vergewaltigt

Eine arbeitssuchende Frau ist in Deutschland Opfer eines sexuellen Missbrauchs geworden. Ein angeblicher Arbeitgeber hatte sie in die Falle gelockt.

André Wilding
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imago stock & people (Symbolbild)

Die unfassbare Tat ereignete sich bereits am 27. August im deutschen Lünen (Kreis Unna), wurde der Polizei aber erst Anfang September bekannt. Eine 21-Jährige war mit dem Zug aus Gütersloh angereist, weil sie sich für einen Aushilfsjob vorstellen wollte.

Ein 40-jähriger Mann hatte die junge Frau zuvor aufgrund eines Stellengesuchs auf einem Online-Portal kontaktiert und sich mit ihr zu einem angeblichen Vorstellungsgespräch verabredet. Doch das Treffen war eine Falle! Der angebliche interessierte Arbeitergeber fiel über die 21-Jährige auf einem sichtgeschützten Gelände her und vergewaltigte sie.

Täter ist polizeibekannt

Nach dem Missbrauch gelang der jungen Frau die Flucht. Auf ihrem Weg sprach die 21-Jährige zwei Fußgänger an, um zum nächsten Bahnhof zu gelangen. Das Opfer ging erst Tage später zur Polizei und zeigte den Vergewaltiger an. Die Ermittler konnten den Mann mittlerweile erfolgreich ausforschen und festnehmen.

Laut "Bild" ist der 40-Jährige bereits polizeibekannt und sitzt derzeit in U-Haft. Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen und laufen auf Hochtouren.

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