Schlager
Francine Jordi: "Ich wollte gar keine Karriere machen…"
Die Schweizerin gilt seit 3 Jahrzehnten als echter Hit-Garant. Dass die Karriere von Francine Jordi aber eher zufällig startete, wissen die wenigsten.
Seit mittlerweile 30 (!) Jahren gehört die Schweizerin zu den erfolgreichsten und gefragtesten Künstlerinnen im deutschsprachigen Raum. Ihr vor kurzem erschienenes Best-of-Album legt eindrucksvoll Zeugnis davon ab. Dabei hat ihre Karriere eher zufällig begonnen, wie uns Francine Jordi im "Heute"-Interview erzählt.
Durch Zufall zum Grand Prix
"Ich habe damals beim Grand Prix der Volksmusik nur mitgemacht, weil ich Zeit hatte an dem Wochenende. Ich wollte keine Karriere machen, ich wollte einfach nur singen“, erklärt uns die quirlige Schweizerin und lacht eines dieser ansteckenden Lachen, für welches sie so geliebt wird.
Der Rest ist seitdem Musikgeschichte. Denn Francine war beim Grand Prix in Wien nicht nur dabei, sie gewann den Schas auch noch (frei nach Andi Knoll). Was darauf folgte, waren Hit auf Hit auf Hit. Sogar beim Eurovision Song Contest 2002 war sie für die Schweiz dabei. Eine Leben im Scheinwerferlicht, mit dem die 44-Jährige immer noch ein wenig hadert.
Beruflich Rampensau, privat schüchtern
"Wenn du mich als Francine Jordi irgendwo hinstellst, dann kann ich die Leute unterhalten und hab’s lustig – wenn ich aber als Privatperson [die Schweizerin wurde als Francine Lehmann geboren, Anm. d. Red.] unterwegs bin, dann bin ich schüchtern. Da kann es sogar passieren, dass es mir unangenehm ist, wenn ich erkannt werde", gibt die Sängerin gegenüber "Heute" zu.
Da trifft es sich ja gut, dass sie derzeit öfters mal "die Jordi" rauslassen darf, zuletzt übrigens auch bei der großen ORF-"Starnacht aus der Wachau".