Wien

FPÖ-Nepp will Drag-Shows für Kinder verbieten lassen

Eine geplante Drag-Show für Kinder ab fünf Jahren sorgt für Diskussionen. Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert ein Verbot für solche Veranstaltungen. 

Heute Redaktion
 Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert ein Verbot für Drag-Shows für Kinder. 
 Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert ein Verbot für Drag-Shows für Kinder. 
Sabine Hertel

Mitte April soll in Wien eine Drag-Show speziell für Kinder stattfinden. Diese Idee gefällt FP-Wien-Chef Dominik Nepp allerdings so gar nicht. 

"Sexualisierungspropaganda für Kinder"

Er fordert ein Verbot solcher Veranstaltungen. Laut ihm brauche es "massiven Widerstand gegen diese Sexualisierungspropaganda für kleine Kinder". Der "Transgender-Irrsinn" schwappe immer mehr aus den USA nach Europa über, befürchtet Nepp.

Er ortet außerdem einen "unfassbaren Skandal" in dem Umstand, dass die Wiener Stadtregierung solche Veranstaltungen im Rahmen des Pride Months 2022 mit Steuergeld gefördert habe. "Dieser Wahnsinn muss von den schwächsten unserer Gesellschaft – den Kindern – ferngehalten werden", so der FP-Chef. 

"Es muss rasch gehandelt werden"

Nepp sieht nun den Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und den zuständigen Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) gefordert. Solche Drag-Shows für Kinder sollten im Rahmen der Wiener Jugendschutzbestimmungen untersagt werden, fordert Nepp.

"Einige US-Bundesstaaten wie Tennessee haben diese Kinderschutz-Maßnahmen bereits umgesetzt. Nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich muss rasch gehandelt werden", so Nepp.

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