Wien
FPÖ-Nepp: "Stadtrat Hacker pfeift auf die Wiener!"
"Gefährdungsanzeigen in Wiener Spitälern werden ignoriert und Menschenleben auf's Spiel gesetzt", wütet Dominik Nepp über den Gesundheitsstadtrat.
Als "unfassbaren Skandal" bezeichnet der Wiener FPÖ-Obmann, Stadtrat Dominik Nepp, den Umgang von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker und der Führung des Wiener Gesundheitsverbundes mit den Gefährdungsanzeigen in den Wiener Spitälern. Wie Freitag bekannt wurde, haben verzweifelte Mitarbeiter bereits Ende Juni eine Gefährdungsanzeige für die gesamte Klinik Ottakring (Wilhelminenspital) eingebracht. "Ärzte und weitere Mitarbeiter weisen in ihrer Not auf Systemversagen hin und dem roten Gesundheitsstadtrat fällt nichts anderes ein, als alle Missstände unter den Teppich zu kehren. Diese rote Vertuschungsaktion muss zu sofortigen Konsequenzen führen“, so der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp.
„"Diese roten Bonzen sitzen in ihrem Elfenbeinturm und haben keine Ahnung davon, was in den Stationen wirklich abgeht."“
Lebensgefährdung und Unfähigkeit
Der Wiener FPÖ-Obmann fordert SPÖ-Bürgermeister Ludwig auf, Hacker, die Direktorin Kölldorfer-Leitgeb und den medizinischen Direktor Michael Binder wegen "Lebensgefährdung und Unfähigkeit“ umgehend zu entlassen. "Diese roten Bonzen sitzen in ihrem Elfenbeinturm und haben keine Ahnung davon, was in den Stationen wirklich abgeht. Hacker und seine Erfüllungsgehilfen lassen das Gesundheitspersonal und die Mitarbeiter völlig im Stich. Sie gehören umgehend aus ihren Ämtern entfernt", bekräftigt Nepp.
Gesundheitsversorgung muss gesichert sein
"Das Wiener Gesundheitswesen krankt an allen Ecken und Enden. Anstatt jedoch endlich Lösungsvorschläge zu präsentieren, lamentiert Gesundheitsstadtrat Hacker lediglich darüber, wie es soweit kommen konnte. Er und seine Gesundheitspolitik sind mittlerweile gleichermaßen unerträglich und eine Zumutung für die Bevölkerung", sagt der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp. "Die Zeit, in der man der SPÖ noch glaubte, ist längst vorbei. Das Schönreden der erbärmlichen Zustände in den Wiener Spitälern muss endlich ein Ende haben. Die Wiener haben ein Recht auf die beste Gesundheitsversorgung und dürfen nicht länger belogen werden", schließt Nepp.