Niederösterreich

FPÖ lehnt bunten Schutzweg aus Sicherheitsgründen ab

Auch in Traismauer soll diese Woche ein Regenbogen-Zebrastreifen aufgebracht werden. Die FPÖ sieht die Sicherheit der Fußgänger gefährdet.

Heute Redaktion
Am Wiener Gürtel: Ein Zebrastreifen in Regenbogenfarben. Auch Traismauer soll einen farbenfrohen Schutzweg bekommen.
Am Wiener Gürtel: Ein Zebrastreifen in Regenbogenfarben. Auch Traismauer soll einen farbenfrohen Schutzweg bekommen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Noch diese Woche soll ein Schutzweg in verschiedensten Farben in Traismauer (St. Pölten-Land) aufgemalt werden - mehr dazu hier.

Doch nicht alle sind mit den Plänen von Bürgermeister Herbert Pfeffer (SPÖ) einverstanden.

Für den Freiheitlichen Landesparteisekretär Andreas Bors geht "dieses Minderheitsthema an der Lebensrealität der Bevölkerung vorbei und gefährdet die Sicherheit der Fußgänger", wie er in einer Aussendung kritisiert.

"Regenbogen-Zebrastreifen gehört verhindert"

„Dieses ideologische Thema ist der SPÖ offensichtlich wichtiger als die wahren Probleme unserer Landesleute. Die Menschen fragen sich wie sie ihre Strom- und Tankrechnungen zahlen sollen“, ärgert sich Bors und hält bezüglich Verkehrssicherheit fest: „Die Regenbogen-Färbung würde das übliche Bild eines Schutzweges beeinträchtigen und kann die Sicherheit der Fußgänger nicht gewährleisten."

Andreas Bors (FPÖ) lehnt den Regenbogen-Zebrastreifen ab.
Andreas Bors (FPÖ) lehnt den Regenbogen-Zebrastreifen ab.
privat

Und der Tullner FPÖ-Bezirkschef weiter: "Werden die Zwischenfelder mit verschiedenen, also etwa den Regenbogenfarben ausgeführt, könne nicht sichergestellt werden, dass das übliche Markierungsbild leicht bzw. überhaupt erkannt wird. Darum sind auch die Experten des NÖ-Straßendienstes der Meinung, dass die Einfärbungen aus Sicherheitsgründen abzulehnen sind. Aus diesen Gründen gehört der Regenbogen-Zebrastreifen verhindert.“

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