Niederösterreich

FPÖ-Gemeinderat schockiert mit Corona-Nazi-Vergleich

Der FPÖ-Gemeinderat Hannes Grenl aus Bischofstetten hat in einer WhatsApp-Gruppe ein Foto geteilt, das Corona-Maßnahmen mit dem Holocaust vergleicht.

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Die Fotomontage, die der FPÖ-Gemeinderat in die Whatsapp-Gruppe postete.
Die Fotomontage, die der FPÖ-Gemeinderat in die Whatsapp-Gruppe postete.
Privat

In einer Whatsapp-Gruppe, deren Mitglieder allesamt Gemeinderäte der niederösterreichischen Marktgemeinde Bischofstetten sind, hat der FPÖ-Mandatar Hannes Grenl mit einer Nachricht für Aufsehen gesorgt. Auf dem von Grenl in die Gruppe weitergeleitetem Bild war das Nazi-Konzentrationslager Auschwitz zu sehen, allerdings las man anstatt der Aufschrift "Arbeit macht frei" in seiner Version "Testen macht frei".

"Ich war nicht dabei"

"Für diesen Vergleich findet man eigentlich keine Worte", kritisierte der SPÖ-Gemeinderat Franz Punz. Das Foto würde die Verbrechen der NS-Diktatur "gröblich verharmlosen". Hannes Grenl sagte gegenüber "Heute" zu dem Vorfall, er habe den Beitrag nicht verfasst, sondern schlicht geteilt. "Es geht um die massiven persönlichen Einschränkungen, die allesamt Verfassungswidrig sind", so Grenl im "Heute"-Interview. Damit spielt der FPÖ-Mann auf die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung an. Den Vorwurf, er würde Nazi-Verbrechen verharmlosen, wies Grenl entschieden von sich. "Ich war nicht dabei", meinte er.

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