Niederösterreich

FPÖ fordert betriebliche Teststraßen und Testgarantie

FPNÖ-Chef Udo Landbauer übt herbe Kritik am "Test-Chaos" in Niederösterreich und fordert eine Testgarantie sowie Testmöglichkeiten in den Betrieben.

Teilen
Udo Landbauer kritisiert die Volkspartei.
Udo Landbauer kritisiert die Volkspartei.
FPNÖ

„Unsere Landsleute verlieren ihre Arbeit und Betriebe müssen geschlossen bleiben. Das ist das Ergebnis der miserablen Teststrategie des Landes Niederösterreich! Die Landeshauptfrau ist auf Tauchstation und suhlt sich maximal in selbst produzierten Schönwetternachrichten, anstatt endlich das unzumutbare Test-Chaos im Land in den Griff zu bekommen. Die Landsleute sind zurecht stinksauer und werden von der Landeshauptfrau im Regen stehen gelassen. Dieser Zustand ist untragbar“, wettert FPÖ Landespartei- und Klubobmann, Udo Landbauer, am Mittwoch in einer Aussendung.

Die FPÖ fordert demnach eine Testgarantie für alle niederösterreichischen Arbeitnehmer. Es könne nicht weiter angehen, dass die ÖVP Arbeitnehmer zu regelmäßigen Tests zwingt und gleichzeitig seit Wochen in der Beschaffung versage. "Die Niederösterreicher müssen bis zu 50 Kilometer weit fahren und stundenlang anstehen, um dann auch noch ein verspätetes Testergebnis zu bekommen. Damit muss Schluss sein! Ich fordere die Landeshauptfrau eindringlich auf, den Winterschlaf zu unterbrechen und die Probleme der Niederösterreicher endlich ernst zu nehmen“, so der selbst ungeimpfte Parteichef.

Tests in den Betrieben

Damit eine solche Testgarantie funktionieren kann, fordern die Freiheitlichen einfache betriebliche Teststraßen. „Die Arbeitnehmer sollen die Möglichkeit haben, sich direkt vor Dienstbeginn in der Firma zu testen. Hier geht es um Existenzen, die auf dem Spiel stehen – gesunden Menschen kann und darf der Zugang zu ihrer Arbeit nicht verwehrt werden. Ich vertraue auf die Betriebe und bin davon überzeugt, dass sie das, so wie auch schon in der Vergangenheit, nach bestem Wissen und Gewissen organisieren können. Jedenfalls besser als das Land Niederösterreich!“, sagt Landbauer.

Die "realitätsfremden" Regelungen, die Corona-Teststraßen in den Betrieben erschweren, sollen sofort zurückgenommen werden. "Ich bin davon überzeugt, dass unsere NÖ-Betriebe ihre Teststraßen auch ohne ärztliches Personal bestens betreuen. Selbstverständlich müssen die Kosten zu einhundert Prozent vom Land und letztlich vom Bund getragen werden", fordert Landbauer.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger