FP verteufelt Krampus nicht: "Gehört zur Tradition"

Heute ist Krampustag! Auch der Bartl gehört zum Brauchtum in NÖ. "Kein Nikolo- oder Krampusverbot in Schulen", so Udo Landbauer (FP).

05.12.2023, 04:00

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Udo Landbauer mit Krampus: "Gehört auch zum Brauchtum"

FPNÖ

In den letzten Jahren war der Krampus regelrecht verteufelt und aus einigen Schulen und Kindergärten immer mehr verbannt worden. Gerade die FP hatte sich neben dem Nikolo auch für die dämonisch anmutende Nikolobegleitung eingesetzt - auch in Schulen und Kindergärten.

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Landesvize Udo Landbauer (selbst über 1,90 Meter) mit Fast-2-Meter-Krampus

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Damit das auch künftig so bleibt, stellte Udo Landbauer (FP) zum Krampustag extra einen knapp zwei Meter großen Bartl auf: "Wir sorgen dafür, dass Tradition und Brauchtum gepflegt werden. Kein Nikolaus- oder Krampusverbot in den niederösterreichischen Schulen und Kindergärten."

„Der Krampus ist ein altes Brauchtum - und gehört einfach zur Tradition“

Udo Landbauer

FP-Landesvize

Denn der blaue Landesvize unterstreicht zum 5. Dezember, dem Krampustag: "Der Krampus ist ein uraltes Brauchtum aus dem Alpenraum. Und auch dieses Brauchtum soll gepflegt werden. Denn der Nikolaus und der Krampus gehören zusammen."

Krampus: Der Krampus, auch Kramperl oder Bartl, ist eine Schreckgestalt in Begleitung des heiligen Nikolaus. Verbreitet ist er Ostalpenraum, im südlichen Bayern, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Südtirol und Teilen Norditaliens. Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt, werden die unartigen vom Krampus bestraft. Mittlerweile kam auch Hollywood auf den Geschmack und verfilmte 2015 die US-amerikanische Horrorkomödie "Krampus".

Udo Landbauer

FPNÖ-Chef Udo Landbauer ist seit 2023 Landesvize in NÖ

Akt.05.12.2023, 04:00