Oberösterreich

Forscher sagt, wann Corona-Inzidenz gen Null geht

Zehntausende Neuinfektionen pro Tag, eine Inzidenz von knapp 3.000: Wann endlich wird es besser? Simulationsforscher Niki Popper sagt es uns.

Armin Bach
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Mehr als 200 Corona-Patienten liegen momentan auf den Intensivstationen in Österreich. (Symbolbild)
Mehr als 200 Corona-Patienten liegen momentan auf den Intensivstationen in Österreich. (Symbolbild)
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Seit mehr als zwei Jahren gibt es Corona bei uns, seit gut einem Jahr gibt es die Möglichkeit, sich dagegen impfen zu lassen. Aber: Trotzdem ist die Zahl der Neuinfektionen hoch, täglich sind es österreichweit Zehntausende. Alleine in Oberösterreich waren es von Samstag auf Sonntag wieder mehr als 4.000.

Die österreichweite 7-Tages-Inzidenz liegt bei knapp 3.000, die in Oberösterreich bei rund 3.100. Aber: Jetzt wird es besser. Sagt zumindest Simulationsforscher Niki Popper.

Inzidenz hängt auch vom Wetter ab

Er prognostiziert, dass die "Fallzahlen jetzt rasch abnehmen, wobei die Geschwindigkeit von den saisonalen Effekten beeinflusst wird". Sprich: vom Wetter. Ob es draußen schön und warm ist (die Leute also eher outdoor was machen). Oder ob es kalt ist und regnet (die Menschen also eher drin bleiben).

Bleibt es – wie heute – warm, dann wird die Inzidenz bereits Mitte April unter 500 sinken, bei kaltem Wetter wird's bis Ende April dauern. Mitte Mai soll dann aber die Inzidenz gen Null gehen, so die Popper-Prognose.

Zahlen in Spitälern steigen in den nächsten Wochen

Was die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern betrifft, erwartet Niki Popper noch für ein bis zwei Wochen einen Anstieg in den Normalstationen – und damit verbunden auch "eine deutliche Belastung für die Spitäler bis Mitte April".

Aber: Wenn alles gutgeht, dann werden wir Ende April/Mitte Mai aus dem Gröbsten draußen sein. Allerdings rechnen die Corona-Experten mit einer weiteren Welle im Herbst.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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