Valtteri Bottas war beim Schweizer Rennstall bereits für die kommende Saison gesetzt, nun hat Alfa Romeo, das in der nächsten Saison jedenfalls einen anderen Namen haben wird, bekannt gegeben, dass auch Guanyu Zhou 2024 für den Rennstall aktiv ist. Der Vertrag des Chinesen wurde verlängert. Wohl auch, weil im kommenden Jahr die China-Rückkehr der Formel 1 auf dem Programm steht. Erstmals seit 2019 wird in Shanghai gefahren.
"Den Vertrag mit dem Team zu verlängern, fühlt sich natürlich besonders gut an. Vor allem, wenn man sieht, in welche Richtung es geht. Ich bin stolz, ein Teil des Teams zu sein und dankbar für das Vertrauen. Und ich bin glücklich, erstmals in meiner Heimat zu fahren", sagte Zhou. Teamvertreter Alessandro Alunni Bravo sprach von einer "bewussten Entscheidung" für den Chinesen, um während der Übergangszeit zu Audi für Stabilität zu sorgen. "Die Fahrer passen gut zusammen und pushen sich gegenseitig", so der Alfa-Romeo-Vertreter.
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19. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) – Note: 4. Dr. Markos Liebling ist zwar pfeilschnell, aber der Japaner ist leider auch viel zu ungestüm – mit so vielen Strafzeiten kann man nicht punkten.
IMAGO/Marco Canoniero
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Nico Hülkenberg (Haas) – Note: 0. Der Deutsche zeigte wieder eine tolle Anfangsphase, wehrte sich nach Leibeskräften, musste aber dann kurz nach dem Boxenstopp abstellen.
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Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
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1. Max Verstappen (Red Bull) – Note: 1. Im klar besten Auto lief der Champion zu Topform auf und lieferte eine schnelle Runde nach der anderen wie ein Schweizer Uhrwerk – ganz stark.
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2. Charles Leclerc (Ferrari) – Note: 1. Charles hat sich am Anfang über den Funk gegen Sainz durchgesetzt und dann alles richtig gemacht – mehr als „Best of the Rest“ war nicht drin.
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3. Sergio Perez (Red Bull) – Note: 1. Nach der Katastrophen-Quali zeigte „Checo“ ein sehr starkes Rennen und schnitt durchs Feld wie das Messer durch die warme Butter – Vamos!
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4. Lando Norris (McLaren) – Note: 1. Norris hat bewiesen, dass die zahlreichen Updates am McLaren wirken und das Maximum aus dem Rennen herausgeholt – da kommt noch mehr.
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5. Fernando Alonso (Aston Martin) – Note: 3. Vom Doppelweltmeister war diesmal praktisch nichts zu sehen – der Aston Martin hatte in Österreich offensichtlich nicht die Pace der Spitze - schade.
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6. Carlos Sainz (Ferrari) – Note: 3. Der Spanier war klar ein Opfer der falschen Strategie seines Teams und fiel nachträglich auch noch durch Track Limit Strafen von P4 auf P6 zurück.
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7. George Russell (Mercedes) – Note: 3. Der Brite gerät immer mehr ins Hintertreffen gegenüber Stallgefährte Hamilton und musste froh sein, dass dieser nachträglich bestraft wurde.
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8. Lewis Hamilton (Mercedes) – Note: 3. Der Rekordweltmeister beschwerte sich zwar ständig über seinen nicht laufenden Mercedes und fiel dann durch zu viele Strafen aus den Top 6.
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9. Lance Stroll (Aston Martin) – Note: 2. Der Kanadier hatte viel Pech bei einem schlechten Call des Teams zum Stopp unter VSC, erholte sich aber und wurde letztlich noch Zehnter.
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10. Pierre Gasly (Alpine) – Note: 2. Gasly erlebte ein hektisches Rennen mit vielen Ups und Downs, aber am Ende landete er doch noch in den Punkten und darf damit zufrieden sein.
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11. Alex Albon (Williams) – Note: 1. Wieder einmal hat Albon mit dem unterlegenen Williams gefightet wie ein Löwe – leider hat es diesmal hauchdünn nicht für WM-Zähler gereicht.
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12. Guanyu Zhou (Alfa Romeo) – Note: 2. Der Alfa lief hier in Spielberg nicht besonders, daher war der Auftritt von Zhou, der ständig im Infight um den letzten Punkt war, bemerkenswert.
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13. Logan Sargeant (Williams) – Note: 2. Der Druck auf Logan war hoch und der Amerikaner hat geliefert – ein fast optimales Rennen des Rookies, der nicht weit weg vom Teamkollegen war.
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14. Esteban Ocon (Alpine) – Note: 4. 13. Logan Sargeant (Williams) – Note: 2. Der Druck auf Logan war hoch und der Amerikaner hat geliefert – ein fast optimales Rennen des Rookies, der nicht weit weg vom Teamkollegen war.
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15. Valtteri Bottas (Alfa Romeo) – Note: 3. Dem Routinier rumpelten in Runde 1 gleich zwei Rivalen über den Frontflügel und in den Seitenkasten, womit das Rennen gelaufen war.
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16. Oscar Piastri (McLaren) – Note: 3. Der Australier konnte ohne die Updates am McLaren, die er erst in Silverstone bekommt, von Anfang an nicht mithalten – Besserung folgt.
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17. Nyck de Vries (Alpha Tauri) – Note: 2. Sicherlich ein Befreiungsschlag für den niederländischen Rookie, der angriffig fuhr und sich zahlreiche Duelle lieferte – klar vor Tsunoda im Ziel.
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18. Kevin Magnussen (Haas) – Note: 3. Auch wenn der Däne verbissen kämpfte, war mit dem Haas für ihn nichts zu holen – der Reifenverschleiss ist beim Ami-Boliden einfach zu hoch.
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19. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) – Note: 4. Dr. Markos Liebling ist zwar pfeilschnell, aber der Japaner ist leider auch viel zu ungestüm – mit so vielen Strafzeiten kann man nicht punkten.
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Nico Hülkenberg (Haas) – Note: 0. Der Deutsche zeigte wieder eine tolle Anfangsphase, wehrte sich nach Leibeskräften, musste aber dann kurz nach dem Boxenstopp abstellen.
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Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
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1. Max Verstappen (Red Bull) – Note: 1. Im klar besten Auto lief der Champion zu Topform auf und lieferte eine schnelle Runde nach der anderen wie ein Schweizer Uhrwerk – ganz stark.
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Der Sauber-Rennstall entschied sich damit gegen die Beförderung des talentierten Nachwuchsfahrers Theo Pourchaire, der aktuell in der Formel 2 engagiert ist. Allerdings verlängerte der Chinese nur für eine Saison. Sauber wird im nächsten Jahr einen weiteren Schritt in Richtung Einstieg von Audi mit der Saison 2026 machen.
Nur noch drei Cockpits übrig
Mit der Zhou-Verlängerung sind für die kommende Saison nun 17 von 20 Cockpits vergeben. Offen ist noch, wer den zweiten Platz bei Williams neben Alexander Albon erhält, die Kritik am US-Amerikaner Logan Sargeant reißt jedenfalls nicht ab. Und bei Alpha Tauri sind beide Plätze noch zu haben, der Rennstall vergibt traditionell nur Ein-Jahres-Verträge. Durch die Verletzung von Daniel Ricciardo und den Einsatz des Red-Bull-Ersatzfahrers Liam Lawson hat der zweite Bullen-Rennstall nun die Qual der Wahl.
Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez, über dessen Ablöse immer wieder spekuliert wird, hat eigentlich einen bis Jahresende 2024 laufenden Vertrag.