Formel 1

"Kurz vor Ende!" Hamilton entging Tod nur hauchdünn

Formel-1-Star Lewis Hamilton ist für seine Risikobereitschaft bekannt. Beim Surfen wäre ihm diese fast zum Verhängnis geworden.

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Lewis Hamilton vor dem Start in Singapur
Lewis Hamilton vor dem Start in Singapur
IMAGO/PanoramiC

Auf der Rennstrecke ist der siebenfache Weltmeister berüchtigt und wird als einer der besten Formel-1-Fahrer in die Geschichte des Sports eingehen. In seiner Freizeit sucht er ebenfalls das Risiko und geht ans Limit.

So auch beim Surfen mit Kelly Slater. Slater ist einer der besten Surfer der Welt. Vor zwei Jahren auf Hawaii waren die zwei Sportstars auf dem Surfboard unterwegs und es wäre beinahe zu einer Tragödie gekommen.

"Es war eine riesige Röhre, Kelly war vor mir. Ich musste nur aufpassen, dass ich nicht erwischt werde. Also tauchte ich hinein, hielt mich am Riff fest und betete. Ich spürte, wie die Welle hinter mir landete, als wäre eine Bombe explodiert. Mein Board brach und teilte sich in zwei Hälften. Ich dachte, ich wäre kurz vor dem Ende.“

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    Formel-1-Action in Spielberg
    Formel-1-Action in Spielberg
    gepa

    Die Warnungen von Slater zuvor nahm der Brite nicht ganz ernst und ging trotzdem ins Wasser. "Es gab Wellen von fast acht Metern Höhe“,  sagt der Mercedes-Pilot. "Ich war schon immer ein Risikoträger. Wenn mir jemand sagt: 'Auf diesen Baum darf man nicht klettern‘ werde ich darauf klettern, obwohl ich mit ziemlicher Sicherheit fallen werde."

    Jetzt könne der 103-fache Grand-Prix-Sieger das Risiko besser einschätzen. "Ich war immer gut darin, mein Limit zu kennen. Und mein Limit ist höher als das der meisten Menschen“, fügte der 38-Jährige an.

    Für Hamilton und die gesamte Formel 1 geht es nach dem ersten Sieg eines nicht Red Bull-Wagens durch Carlos Sainz im Ferrari am 24. September beim Großen Preis von Japan weiter. Dort heißt der Favorit wieder einmal Max Verstappen, aber die Konkurrenz hat Lunte gerochen. 

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