Formel 1

Formel-1-Comeback? Gerhard Berger spricht Klartext

Was plant Gerhard Berger? Nach dem Abgang als DTM-Boss gibt es Gerüchte über ein Comeback in der Formel 1. Jetzt äußert sich die PS-Ikone.

Heute Redaktion
Gerhard Berger
Gerhard Berger
GEPA

Der Tiroler ist eine prägende Gestalt der Formel-1-Geschichte. 210 Mal ging er in der PS-Königsklasse an den Start. Er holte in den Cockpits von Bennetton, Ferrari und McLaren zehn Siege, zwölf Pole-Positions, insgesamt 48 Stockerlplätze und 385 WM-Punkte. 1988 und 1994 beendet der beste Freund von Ikone Ayrton Senna die WM auf Platz drei. 

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    Das Ranking der Formel-1-Weltmeister. Wer ist der erfolgreichste Pilot aller Zeiten, wer holte zumindest ein Mal in seiner Karriere den Titel? <em>"Heute"</em> hat die Übersicht.
    Das Ranking der Formel-1-Weltmeister. Wer ist der erfolgreichste Pilot aller Zeiten, wer holte zumindest ein Mal in seiner Karriere den Titel? "Heute" hat die Übersicht.
    (Bild: imago sportfotodienst)

    Nach der Laufbahn als Formel-1-Pilot ging Berger verschiedenen Tätigkeiten hinter den Formel-1-Kulissen nach, ehe er bei der DTM die Zügel in die Hand nahm. Doch das ist nun auch Geschichte, in der kommenden Saison wird der ADAC für die Geschicke der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft verantwortlich sein.

    Und was plant Berger jetzt? Zuletzt gab es Gerüchte über ein Comeback in der Formel 1. Immerhin wird es mit Audi einen neuen Rennstall geben, bei Ferrari und Williams sind noch dazu die Teamchef-Posten frei. Alles angerichtet für den Österreicher? Berger winkt ab.

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      "Ein ganz klares Nein", meint er gegenüber dem "ORF". "Ich bin jetzt 63 und damit nicht mehr so geladen mit Energie, dass ich alle Rennen in einer Saison mitmachen könnte." Damit steht Berger weniger auf dem Gas als ein anderer prominenter Österreicher, der in der Formel 1 höchst aktiv ist. "Helmut Marko, der ist mit 80 noch bei allen Rennen dabei", schmunzelt der Tiroler, der über den Einsatz seines Landsmannes erstaunt scheint: "Von denen gibt es nur ganz, ganz wenige."

      Berger dagegen dürfte außer dem Ruhestand keine großen Ambitionen mehr haben. "Ich will zum richtigen Zeitpunkt aufhören, dieser Zeitpunkt ist nun gekommen", meint er. Auch den Abgang bei der DTM bedauert er nicht. "Es ist wichtig, dass die DTM wieder in Deutschland landet, daher wurde sie an den ADAC veräußert."

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        Formel-1-Action in Spielberg
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        gepa
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