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Florence Pugh gesteht: "Habe mich selbst missbraucht"
Am Set des Filmes "Midsommar" setzte sich Florence Pugh düstere Gedanken in den Kopf, um ihre Rolle spielen zu können. Sie verfolgten sie auch danach.
Schauspielerin Florence Pugh (27) kennt man aus diversen erfolgreichen Hollywoodstreifen. Jüngst war sie an der Seite von Harry Styles (29) im Film "Don’t Worry Darling" zu sehen. Ein Liebesdreieck zwischen ihr, dem Briten und Schauspielerin Olivia Wilde (39) sorgte am Set angeblich für Spannungen. Das Drama ist aber nichts im Vergleich zu dem, was Pugh beim Filmen eines Horrorstreifens erlebte.
Die Schauspielerin erzählt, dass die Dreharbeiten des Filmes "Midsommar" Tag für Tag komischer und schwieriger umzusetzen wurden. Die 27-Jährige, die im Film die Hauptrolle Dani spielt, erzählt in dem Podcast "Off Menu": "Ich habe mir Dinge in den Kopf gesetzt, die immer schlimmer und düsterer wurden. Ich glaube, am Ende habe ich mich wahrscheinlich, ganz sicher, selbst missbraucht, um diese Leistung zu bekommen." Sie habe sich komplett in die Rolle der jungen Frau hineingesteigert. "Ich hatte noch nie eine Person gespielt, die so viel leidet", meint die Britin.
Florence Pugh fühlte sich schuldig
Direkt nach Drehschluss flog Pugh an das Set des Dramas "Little Women". Ihre Rolle in "Midsommar" begleitete sie aber immer noch. "Als ich vom Flugzeug runterschaute und den Rest der Crew am Set sah, überkam mich eine Welle von Schuldgefühlen", erinnert sie sich. Sie habe sich für Dani verantwortlich gefühlt. "Es fühlte sich an, als ob ich die Person kreiert habe und sie dann im Stich ließ", meint sie.
In dem 2019 erschienenen Mystery-Horror-Drama spielt Florence eine trauernde Frau, die mit ihrem Freund und dessen Kollegen nach Schweden reist. Ihr Partner möchte in einer ländlich abgelegenen Gemeinde dem Fest der "Sommersonnenwende" beiwohnen. Die Kommune stellt sich jedoch als Sekte heraus, die unter Drogeneinfluss schlimme Dinge tut.
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