Wirtschaft
Flixbus will jetzt auch in den USA durchstarten
Nach 26 europäischen Ländern, will der Fernbusanbieter Flixbus nun bald ein Angebot auch in Übersee starten.
Während das Streckennetz in Europa stetig wächst – allein im deutschsprachigen Raum kommen rund 140 neue Halte hinzu – will sich das deutsche Start-up Flixbus nun auch in Richtung Silicon Valley bewegen.
"Auf dem amerikanischen Mobilitätsmarkt findet derzeit ein signifikanter Wandel statt – öffentliche Verkehrsmittel und nachhaltiges Reisen gewinnen zunehmend an Bedeutung. FlixBus will Teil dieser Veränderung sein und als preiswerte und umweltfreundliche Mobilitätsalternative bald amerikanische Fahrgäste begrüßen", erklärt André Schwämmlein, Gründer und Geschäftsführer, das Vorhaben.
Erstes Team in Kalifornien
Zu den bisherigen Standorten in München, Berlin, Paris, Mailand, Zagreb, Amsterdam, Stockholm, Aarhus, Prag und Budapest zählt FlixBus damit nun auch Los Angeles. Ein kleines Team ist bereits vor Ort und verantwortet den Aufbau des amerikanischen Firmenhauptsitzes.
In Europa kommen zusätzliche Haltestellen in großen Städten, wie Hamburg, München oder Wien, aber auch vor allem in den ländlichen Regionen, hinzu. Außerdem will das Fernbusunternehmen 2018 neue Verbindungen in Richtung Skandinavien einrichten.
(red)