Übersee-Odyssee
Flieger kaputt – ÖSV-Stars im US-Sturm gestrandet
Reise-Chaos für die ÖSV-Stars! Der Winter-Sturm macht die Rückreise aus den USA für die Speed-Herren zur Nerven-Zerreißprobe.
Kein Rennen, dafür jede Menge Unannehmlichkeiten! Beaver Creek war für die ÖSV-Stars dieses Jahr keine Reise wert. Alle drei geplanten Wettkämpfe mussten wegen des Wetterchaos im US-Ort abgesagt werden. Dann saßen die heimischen Ski-Rennläufer in Übersee fest.
Der gebuchte Flug nach München konnte nicht abheben. Grund: Der Flughafen München konnte wegen der Witterungsbedingungen nicht angeflogen werden. Schräg: Wie der "Kurier" in Erfahrung brachte, saß das ÖSV-Team dann bereits in einer anderen Maschine, sollte in einem kurzfristig organisierten Flug über die Zwischenstation London die Heimreise antreten.
Die Ski-Stars des Winters 2023/24:
Stattdessen sei die rot-weiß-rote Delegation drei Stunden lang im Flieger fest. Der Grund? Ein technischer Defekt. Das Flugzeug war nicht flugtauglich. Bitter: Am Montagnachmittag habe dann auch der Anschlussflug nach Wien Verspätung gehabt, saß das Herren-Speedteam deshalb in der englischen Hauptstadt fest.
Nachdem sechs der sieben angesetzten Herren-Rennen diese Saison abgesagt worden waren, verläuft für das ÖSV-Team also auch die Vorbereitung auf die anstehenden Rennen im französischen Val d'Isere alles andere als rund. Das Wetter bereitet dem Weltcup-Zirkus in der frühen Saisonphase großes Kopfzerbrechen.
Am Samstag soll mit dem geplanten Riesenslalom von Val d'Isere nach dem Totalausfall in Übersee endlich das zweite Rennen nach dem ÖSV-Dreifachsieg in Gurgl über die Bühne gehen können.