Niederösterreich

Finanzspritze! NÖ möbelt jetzt Kinder-Spielplätze auf

100.000 Euro machte das Land NÖ zum 100-jährigen Geburtstag des Bundeslandes für einen Projektwettbewerb der etwas anderen Art locker.

Isabella Nittner
Spielplätze als Ort der Begegnung und Bewegung sind für die Entwicklung von Kindern essentiell.
Spielplätze als Ort der Begegnung und Bewegung sind für die Entwicklung von Kindern essentiell.
Getty Images/iStockphoto

Am 1. Jänner 1922 trat das Trennungsgesetz für Wien und Niederösterreich in Kraft. Das heißt: Seit diesem Datum ist NÖ ein eigenständiges Bundesland. Und das heißt auch: Heuer feiert man den 100. Geburstag.

10x10=100

Neben zahlreichen Festakten im gesamten Land, wurden auch mehrere Jubiläums-Zuckerl initiiert. Eines davon ist die Förderinitiative "10x10=100".

Zehn Gemeinden dürfen sich über eine Unterstützung von 10.000 Euro freuen.
Zehn Gemeinden dürfen sich über eine Unterstützung von 10.000 Euro freuen.
NLK Filzwieser

Alle Gemeinden im Bundesland wurden dazu eingeladen, eine Projektidee zur Gestaltung eines Spielplatzes oder eines Schul-Freiraumes einzureichen.

Jetzt wurden zehn Sieger gekürt, die sich über eine Finanzspritze von 10.000 Euro für die Errichtung eines modernen, nachhaltigen Spielplatzes für die Jugend freuen dürfen.

Das sind die Sieger
Alland, Aspang-Markt, Asperhofen, Falkenstein, Großengersdorf, Leopoldsdorf und Senftenberg, Eschenau und Hochwolkersdorf sowie die Stadtgemeinde Ybbs an der Donau.

"In den letzten 20 Jahren konnten mit Unterstützung des Landes Niederösterreich 350 Spielplätze und Schulhöfe errichtet werden. Eine Zahl, auf die ich stolz bin, denn diese Freiräume sind eine wichtige regionale Infrastruktur für Familien in unseren Gemeinden", freut sich ÖVP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

"Jeder Platz ist individuell"

Ein besonderes Augenmerk bei der Errichtung von Spielplätzen in NÖ ist die Mitbeteiligung der Bevölkerung und vor allem der Kinder selbst.

"Kein Spielplatz oder Schulfreiraum gleicht dem anderen, jeder Platz ist individuell", erörtert Teschl-Hofmeister.

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