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Filzmaier zu ÖFB-Teamchef: "Niemand weint Foda nach"

Nach viereinhalb Jahren ist die Amtszeit von ÖFB-Teamchef Franco Foda zu Ende gegangen. Für Peter Filzmaier eine logische Entscheidung. 

Heute Redaktion
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Peter Filzmaier analysiert das ÖFB-Aus von Franco Foda.
Peter Filzmaier analysiert das ÖFB-Aus von Franco Foda.
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Die 1:2-Niederlage in Wales im Play-off-Halbfinale für die Wüsten-WM in Katar hat das Schicksal des Deutschen besiegelt. Fodas Vertrag verlängerte sich nicht automatisch, lief am 31. März aus. Der Deutsche erklärte schließlich, künftig nicht mehr als ÖFB-Coach zur Verfügung zu stehen. 

Für den sportbegeisterten Politikwissenschaftler Peter Filzmaier kam dies jedenfalls alles andere als überraschend. Der Universitätsprofessor meinte sogar, dass Foda nie die Akzeptanz der rot-weiß-roten Fußballfans hatte. 

"Niemand weint Foda nach"

"Die gefühlsmäßige Verbindung von Franco Foda zu den österreichischen Fans hat irgendwie nie geklappt", meinte der Politikwissenschaftler im "ORF". Filzmaier unterstrich, dass nur zwei Trainer in der ÖFB-Geschichte einen besseren Punkteschnitt als Foda erreichten. Das waren Hugi Meisl und Karl Stotz. "Aber die emotionale Verbindung hat Foda nie geschafft. Herbert Prohaska und vor allem Hans Krankl haben einen viel schlechteren Punkteschnitt. Und was ist der Unterschied? Krankl ist Österreicher, Foda ist Deutscher", meinte Filzmaier. 

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    "Und wenn man an Cordoba 1978 denkt, wo Krankl das 3:2 gegen Deutschland geschossen hat, dann versteht man, warum Foda als Deutscher auch nie eine emotionale Chance hatte und ihm niemand nachweint", schloss der sportbegeisterte Politologe. 

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