Niederösterreich

Feuerwehr zu Gast bei EVN – dann wird Alarm ausgelöst

Die Feuerwehr Maria Enzersdorf war am Donnerstag zu Gast bei der EVN – doch die Besichtigung wurde abgebrochen. Der Grund: Feueralarm!

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    In den Abendstunden des 6. April waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf bei der EVN für eine Begehung zu Gast, als sie um 20:02 Uhr die Alarmierung zum Flurbrand erreichte. Somit konnten sich sofort drei Fahrzeuge zum nicht weit entfernten Areal in St. Gabriel begeben, wo sie bereits bei der Zufahrt vorbildlich eingewiesen wurden.
    In den Abendstunden des 6. April waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf bei der EVN für eine Begehung zu Gast, als sie um 20:02 Uhr die Alarmierung zum Flurbrand erreichte. Somit konnten sich sofort drei Fahrzeuge zum nicht weit entfernten Areal in St. Gabriel begeben, wo sie bereits bei der Zufahrt vorbildlich eingewiesen wurden.
    Laura Martin und Herbert Wimmer/Pressestelle FF Maria Enzersdorf

    In den Abendstunden des 6. April waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf bei der EVN für eine Begehung zu Gast, als sie um 20:02 Uhr die Alarmierung zum Flurbrand erreichte.

    Somit konnten sich sofort drei Fahrzeuge zum nicht weit entfernten Areal in St. Gabriel begeben, wo sie bereits bei der Zufahrt vorbildlich eingewiesen wurden. Der Brand und die dadurch entstandene Rauchentwicklung waren bereits aus der Ferne deutlich zu erkennen.

    Unterstand in Flammen

    Direkt vor Ort konnte der Einsatzleiter rasch feststellen, dass ein Unterstand in Vollbrand stand und die angrenzende Vegetation ebenfalls vom Feuer betroffen war. Unverzüglich konnten zwei vollständig ausgerüstete Atemschutztrupps mit den Löscharbeiten beginnen.

    Zunächst musste mit dem vorhandenen Wasser des Hilfeleistungs- und des Tanklöschfahrzeugs sparsam umgegangen werden, da die Wasserversorgung sich aufgrund der Entfernung zum nächsten Hydranten schwierig gestaltete.

    Um die Versorgungsleitung, die letztendlich etwa 250 Meter lang war, möglichst rasch herstellen zu können, kam neben zahlreichen Schläuchen, eine Einmannhaspel zum Einsatz, welche acht bereits aneinandergekuppelte B-Längen transportiert, die nur noch abgerollt werden müssen.

    Wärmebildkameras im Einsatz

    Nachdem die Wasserversorgung hergestellt war, begab sich ein dritter Atemschutztrupp in den Einsatz. Nun wurde das Brandgut mit Dungkrallen zerteilt um alle Glutnester, auch unter Verwendung der Wärmebildkameras, ausfindig machen zu können. Zum Abschluss der Löscharbeiten wurde die unmittelbar betroffene Stelle mit Schaum bedeckt.

    Während der Aufräumarbeiten vor Ort, zogen sich die Atemschutzgeräteträger um, um eine Verschleppung der Rauchgifte durch kontaminierte Bekleidung bestmöglich einzudämmen. Nach etwa zwei einhalb Stunden waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt und konnten die umfangreichen Aufräumarbeiten beginnen. Im Einsatz standen 26 Mitglieder mit vier Fahrzeugen.

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      privat, iStock