Verdächtiger in Haft

Feuerteufel zündete in Donaustadt zehn Autos an

Zehn Autos standen in den vergangenen Wochen rund ums Strandbad Stadlau in Brand. Ein Verdächtiger ist in Haft – und schweigt zu den Taten.
Claus Kramsl
01.04.2025, 11:05

Ende Jänner startete in der Wiener Donaustadt eine unheimliche Brandserie. Ein Unbekannter hatte in der Gegend rund um das Strandbad Stadlau mindestens zehn geparkte Autos in Brand gesteckt. Die Fahrzeuge brannten völlig aus, in vielen Fällen griffen die Flammen auch auf weitere geparkte Pkw über. Der Sachschaden ist enorm.

Verdächtiger Österreicher in Haft

Die Brandermittler nahmen die Ermittlungen auf. Schnell wurde klar: Es handelt sich um einen Serientäter. In den vergangenen Tagen zog sich das Netz immer enger zusammen, am 31. März konnte die Polizei schließlich einen Verdächtigen festnehmen.

Bei dem festgenommenen Mann handelt es sich laut Polizei um einen 34-jährigen Österreicher. Bisher machte er keine Angaben zu seinem Motiv oder seinen Beweggründen für die Brandstiftungen.

Hunderttausende Euro Schaden

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt überstellt. Die Ermittlungen dauern an. Der Sachschaden beläuft sich laut der Wiener Polizei auf einen Betrag im unteren sechsstelligen Bereich.

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