Clans gerieten aneinander
Feuerhölle im Gemeindebau – nach Streit brannten Autos
Feuer-Inferno in Wien: Insgesamt sechs abgestellte Autos wurden in Brand gesteckt. Ein Streit soll dem Flammen-Inferno vorausgegangen sein.
In der Nacht auf Mittwoch erschraken Bewohner im Gemeindebau in der Achengasse und der Kainachgasse in Wien-Floridsdorf: Gleich mehrere Autos gerieten vor einem Wohnhaus in Brand. Zunächst waren fünf Fahrzeuge betroffen, mittlerweile ist bekannt: Insgesamt sechs Pkw wurden abgefackelt.
Brandstiftung steht im Raum
Die Wiener Polizei und die Berufsrettung waren schnell vor Ort, die Alarmierung ging gegen 4.15 Uhr am Mittwoch in der Früh ein. Die Florianis konnten die brennenden Autos rasch löschen. Ein Leserreporter-Video zeigt die Flammen-Hölle vor dem Wiener Wohnhaus.
Auffällig ist, dass die sechs völlig ausgebrannten Fahrzeuge an verschiedenen Orten geparkt waren, deshalb gehen die Ermittler des Landeskriminalamts Wien derzeit von Brandstiftung aus.
Auch die Spurensicherung war am Mittwoch vor Ort im Einsatz – an vier abgebrannten Autos wurden Spuren entdeckt, die als Brandbeschleuniger gedient haben könnten. Weitere Details sind derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.
Auf den Punkt gebracht
- In Wien kam es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem Brand von sechs parkenden Autos in der Achengasse und der Kainachgasse in Floridsdorf, vermutlich infolge eines Clan-Streits.
- Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung, da an vier der Fahrzeuge Spuren von Brandbeschleunigern gefunden wurden.