Wien

Gruppe Sofortmaßnahmen heizte Mietern ein

Die Gruppe Sofortmaßnahmen musste am Wochenende aushelfen. Eine Wohnhausanlage in der Hartmanngasse hatte Probleme mit der Fernwärme. 

Heute Redaktion
Die defekte Fernwärmepumpe ließ einige Mieter im Kalten sitzen.
Die defekte Fernwärmepumpe ließ einige Mieter im Kalten sitzen.
Gruppe Sofortmaßnahmen

Samstag gegen 21.30 Uhr ging bei der Gruppe Sofortmaßnahme ein Anruf aus der Wohnhausanlage Hartmanngasse in Wien-Margareten ein, weil zwei Wohnhäuser keine funktionierende Fernwärme hatten. Später stellten sich dann acht Häuser als betroffen heraus. Jene Häusern, die in der Zuständigkeit von Wien Energie liegen, konnte rasch wieder mit Fernwärme versorgt werden.

Externer Anbieter fühlte sich nicht zuständig

Bei den restlichen zwei Wohnhäusern verwies Wien Energie auf einen externen Anbieter. Das stimmte zwar auch, allerdings wollte dieser nichts von dem Problem wissen und verwies seinerseits wieder zurück an Wien Energie. Die Wohnungen blieben kalt.

Zehn Stunden Kälte in 50 Wohnungen

Nach vier Stunden Hin-und-Her ging den Mietern die Geduld aus und sie kontaktierten die Gruppe Sofortmaßnahmen. Ein Referent kam dann vorbei und klärte das Problem vor Ort – mit einem "Einbruch": Der Heizraum für die Versorgung der beiden Häuser war versperrt, einen Schlüssel gab es nicht. Etwa 50 Wohnungen in den betroffenen Häusern des externen Anbieters hatten für rund zehn Stunden keine Fernwärme. 

Der Heizraum wurde schlussendlich durch den Referenten der Gruppe Sofortmaßnahmen geöffnet und die Anlage konnte wieder in Betrieb genommen werden. Ohne das Eingreifen wäre die Versorgung erst am Montag wieder gegeben gewesen.

Die Anlage hatte sich vermutlich ausgeschaltet, weil ein Elektriker, der außerhalb des Areals gearbeitet hatte, für eine Störung gesorgt habe, heißt es von der Stadt. Aufgrund dieser Störung habe sich die Anlage wohl abgeschaltet und die Wohnparteien frieren lassen. 

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