People

Fendrich über Corona-Impfung: "Das ist ungerecht"

Rainhard Fendrich sprach im Interview mit "News" über Corona, Impfung und die Rechte von Ungeimpften.

Teilen
Rainhard Fendrich
Rainhard Fendrich
Sabine Hertel

Kürzlich erntete Rainhard Fendrich einen Shitstorm, weil für seine Konzerte – nach den Regeln Gesundheitsbehörde der Stadt Wien – die 2-G-Regel gilt. Auf diese Gesetze hat der Sänger verwiesen und Persönliches angemerkt: "Jeder sollte frei sein, selbst zu entscheiden, ob er sich impfen lassen will".

Im Interview mit "News" erklärte Fendrich: "Das ist ein sehr komplexes und sensibles Thema. Die Freiheit der Menschen wurde über Jahrhunderte hart erkämpft. Sie ist ein hohes Gut, darf aber nicht so weit reichen, dass sie die eines anderen einschränkt".

Innerhalb einer Gesellschaft habe man auch eine gewisse soziale Verantwortung, so Fendrich: "Ich bin geimpft und werde mich wieder impfen lassen, wenn es notwendig ist. Das ist meine ganz persönliche Entscheidung, die ich in keiner Weise missionieren will. Ich glaube einfach, dass eine Impfung der schnellste Weg aus dieser Pandemie ist. Das heißt aber nicht, dass man die Ängste von Impfgegnern einfach ignorieren darf. Und da muss jeder selber entscheiden, inwieweit er das verantworten will oder kann".

Eine Überlegung findet Rainhard Fendrich jedoch nicht in Ordnung: "Nicht geimpfte, aber getestete Personen von öffentlichen Veranstaltungen auszuschließen, empfinde ich persönlich aber als nicht gerecht."

1/280
Gehe zur Galerie
    Rapper Bushido und Anna-Maria zeigen ihre sieben Kinder. Ihre Fans sind beeindruckt.
    Rapper Bushido und Anna-Maria zeigen ihre sieben Kinder. Ihre Fans sind beeindruckt.
    Instagram