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Feministinnen sind gegen einen Mann als "Quotenfrau"

Markus "Tessa" Ganserer belegt einen Frauenquotenplatz im deutschen Bundestag. Das geht einigen Feministinnen von "Geschlecht zählt" gegen den Strich.

Heute Redaktion
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Markus Ganserer identifiziert sich eigentlich als Frau. Die Initiative "Geschlecht zählt" will ihm trotzdem den Frauenquotenplatz nicht anerkennen.
Markus Ganserer identifiziert sich eigentlich als Frau. Die Initiative "Geschlecht zählt" will ihm trotzdem den Frauenquotenplatz nicht anerkennen.
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Markus Ganserer ist körperlich und rechtlich ein Mann, mit einer Frau verheiratet, hat zwei Kinder, sitzt aber seit der Wahl im September im deutschen Bundestag auf einem Frauenquotenplatz der Grünen.

Feministinnen legen Beschwerde ein

Die Partei erlaubt es laut Statut, sich als Frau zu definieren, wenn man sich so fühlt – und das tut Ganserer, nennt sich Tessa, trägt Frauenkleider. Umoperieren will er sich nicht lassen. „Ein Penis ist nicht per se ein männliches Sexualorgan.“ Die Initiative „Geschlecht zählt“, gegründet von Feministinnen, legte nun beim Wahlprüfungsausschuss des Bundestages Widerspruch gegen die offizielle Anerkennung von Ganserers Mandat ein. Der Wahlprüfungsausschuss prüft.

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