Österreich
Felststurz in Tirol begräbt Straße unter sich
In Achenkirch, im Tiroler Bezirk Schwaz, stürzte am Achensee ein Teil der Felswand in die Tiefe, begrub einen Fußgängerweg unter sich und stürzte ins Wasser. eine Hochstromleitung und ein Abwasserkanal sind am Ufer verbaut und wurden durch das herabfallende Gestein freigelegt.
Die Gesteinsmassen müssen vor 14 Uhr am Stefanitag hinunter gestürzt sein, wie die "Tiroler Tageszeitung" schreibt. Ein Fußgänger meldete den Vorfall beim Achenseetunnel im Gemiendegebiet von Achenkirch. Beim Abwasserverband ging gegen 12.40 Uhr eine Störungsmeldung ein. Da an der betroffenen Stelle eine Hochstromleitung sowie ein Abwasserkanal verlaufen, wird angenommen, dass der Felssturz die Störung ausgelöst hat.
Zum Glück dürfte niemand in der Nähe gewesen sein, als der Fels zu bröckeln begann. Nun blokieren zirka 40 Kubikmeter Fels die Seeufergasse. Zur Zeit ist der Weg, der paralell zur Bundesstraße verläuft, gesperrt.