Wintersport

Feller schlägt Alarm: "Macht einfach keinen Spaß"

Manuel Feller war im Riesentorlauf-Klassiker von Adelboden als Vierter der beste Österreicher. Danach sprach der Tiroler offen über seine Schmerzen. 

Heute Redaktion
Österreichs Ski-Star Manuel Feller kämpft sich mit großen Schmerzen durch die Riesentorlauf-Saison.
Österreichs Ski-Star Manuel Feller kämpft sich mit großen Schmerzen durch die Riesentorlauf-Saison.
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Die Riesentorlauf-Saison des 30-Jährigen kann sich bisher durchaus sehen lassen. Feller zeigte aufsteigende Form, holte die Ränge zwei, vier, 13 und 16. Und das ist für Feller bereits ein großer Erfolg, wie er nach Platz vier im Berner Oberland verkündete. "Seit Alta Badia habe ich drei Trainingsläufe absolviert, zwei davon vorzeitig beendet. Es geht nicht mehr im Riesentorlauf, es macht einfach keinen Spaß. Dafür habe ich es aber ganz gut gemeistert", sprach der Tiroler im "ORF" über seine starken Rückenschmerzen, die kontinuierliche Läufe unmöglich machen. 

"Ohne Training – Wunder kann ich auch keine bewirken, so realistisch müssen wir sein. Dafür, wie die Ausgangsposition war, habe ich sicher ein gutes Rennen abgeliefert, aber es ist, wie es ist. Ich würde gerne mehr trainieren", verwies Feller auf seine anhaltenden Rückenschmerzen.

Feller-Ziel bleibt die WM

Doch warum tut sich der 30-Jährige dies noch an? Das machte Feller danach klar: der Tiroler hat die Weltmeisterschaft in Courchevel und Meribel fest im Blick, will in zwei Disziplinen um Medaillen mitfahren. "Es sind gute Punkte für die Startnummer. Ich nehme mit, was ich mitnehmen kann", so Feller. Nach den Titelkämpfen könnte der 30-Jährige auch wieder auf Riesentorlauf-Starts verzichten. Für den Slalom am Sonntag ist Feller aber zuversichtlicher. "Das klappt besser, das kriegen wir bis morgen schon hin", so der Tiroler. 

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    Der Sieg ging derweil an den Schweizer Lokalmatador Marco Odermatt, der in beiden Durchgängen die Laufbestzeit aufstellte, Henrik Kristoffersen um 73 Hundertstel abschüttelte. Odermatts Landsmann Loic Meillard landete auf Rang drei. 

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