Österreich

Feld brannte meterhoch: starker Wind als Gefahr

Heute Redaktion
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Das Getreidefeld wurde zu verbrannter Erde.
Das Getreidefeld wurde zu verbrannter Erde.
Bild: Freiwillige Feuerwehr Ollern

Schon aus der Ferne war das brennende Getreidefeld in Sieghartskirchen (Tulln) zu sehen, starker Wind macht den Brand für die Feuerwehr zum Kampf gegen die Zeit.

"Flurbrand auf der Ochsenhaut!", lautete die Alarmierung am Donnerstag. Bei Sieghartskirchen stand ein ganzes Feld in Flammen, der Brand breitete sich immer noch aus und durch den starken Wind waren auch die angrenzenden Felder stark gefährdet.

Wegen der starken Rauchentwicklung mussten die Feuerwehren unter teils schwerem Atemschutz löschen – das bei über 30 Grad. Mit zwei Baggern gelang es dann eine Schneise herzustellen und so ein Übergreifen auf die anderen Felder zu verhindern.

Als der Wind etwas nachließ, zeigten auch die Löscharbeiten ihre Wirkung. Nach über zweistündigem Einsatz unter schwierigsten Bedingungen waren die Flammen schließlich besiegt.

(min)