Politik

Faßmann: Lehrer und Schüler müssen zu Stichproben-Tests

Bald kehren österreichs Schüler und Lehrer an die Schulen zurück. Minister Faßmann erklärte, wie das in Zeiten von Corona funktionieren soll.

Heute Redaktion
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Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) in der "ZiB2" .
Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) in der "ZiB2" .
Screenshot ORF

Bildungminister Heinz Faßmann (ÖVP) erklärte am Sonntag bei Lou Lorenz-Dittlbacher in der "ZiB 2", wie der Schulstart im September trotz Corona so reibungslos wie möglich ablaufen soll – und warum es keine großflächigen Schulschließungen mehr geben wird.

Normalbetrieb: Man habe viel über das Virus gelernt, Schulen seien bis jetzt keine Cluster gewesen. Auch würden Kinder seltener erkranken als Erwachsene. Es sei aber Respekt geboten, die Hygieneregeln müssen eingehalten werden.

Maskenpflicht in der Klasse wird es laut Minister Faßmann nicht geben. Erst ab Warnstufe gelb auf der Corona-Ampel sollen Schüler auf den Gängen bzw. auf dem Schulareal Masken tragen müssen – nicht aber im Unterricht.

Stichproben-Tests: Geplant ist ein "Corona-Monitoring": Zufällig ausgewählte Lehrer und Schüler müssen dabei vorbeugend zum "Gurgel-Test". So soll herausgefunden werden, ob es unerkannte Corona-Infektionen gibt.

Schulschließungen im großen Stil, wie im „Lockdown“, soll es nicht mehr geben, so Faßmann. Schüler mit Symptomen bzw. Erkältungen werden abgesondert und getestet, die Behörden vor Ort entscheiden dann, wie es weitergeht.

Sonderurlaub für Eltern wird nachverhandelt, eigentlich würde die Regelung (drei freie Wochen bei Schulschließung) im Herbst ablaufen.

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