Oberösterreich

Familienstreit – Vater drohte Tochter mit dem Umbringen

Ein 58-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land hat gedroht, seine Tochter umzubringen. Es folgte ein blutiger Streit mit seinem Schwiegersohn.

Johannes Rausch
Die Polizei war unter anderem bei einem Familienstreit im Bezirk Wels-Land im Einsatz, der eskalierte (Symbolbild).
Die Polizei war unter anderem bei einem Familienstreit im Bezirk Wels-Land im Einsatz, der eskalierte (Symbolbild).
Getty Images

Im Gemeindegebiet von Sipbachzell (Bezirk Wels-Land) kam es am Montag zu der Auseinandersetzung. Der 58-jährige Türke drohte seiner 31-jährigen Tochter am Telefon, sie und ihre Familie umzubringen. Als er später zu ihrer Wohnung kam, schlug ihm sein 42-jähriger Schwiegersohn mehrmals ins Gesicht.

Der 58-Jährige erlitt eine stark blutende Wunde im Gesicht. Er versuchte immer wieder, auf seinen Schwiegersohn loszugehen, obwohl bereits die Polizei anwesend war. Er wurde schließlich festgenommen. Beide Männer wurden angezeigt. In der Hosentasche des älteren und in der Mittelkonsole seines Autos stellten die Beamten je ein Klappmesser sicher.

Familie im Vorgarten mit Messer bedroht

Ein anderer Fall aus dem Bezirk Braunau, bei dem es ebenfalls zu einer Eskalation kam: Am 17. Juli gegen 21.45 Uhr spazierte ein alkoholisierter 32-Jähriger am Rande von Braunau bei einem Vorgarten vorbei und pöbelte eine Familie ohne offensichtlichen Grund an. Daraufhin bat ihn der 59-jährige Hausbesitzer den Ort zu verlassen, was er nur mit erneuten übelsten Beschimpfungen tat.

Als der 32-Jährige wenige Minuten später wieder stänkernd zurückkehrte, begann er mit dem 33-jährigen Sohn des Hausbesitzers ein Streitgespräch. Nachdem der 32-Jährige ein Messer zückte, eskalierte die Situation.

Die Polizei konnte schließlich erreichen, dass er sein Messer auf den Boden legte. Danach wurde er festgenommen und in die Justizanstalt Ried eingeliefert.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    An der Unterhaltung teilnehmen