Herbert erlebte am Donnerstag eine äußerst aufregende Heimreise nach Wien.
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In Frankfurt am Main (Deutschland) legten sechs Klima-Chaoten der "Letzten Generation" den Flugverkehr am Donnerstagmorgen mit einer Protestaktion komplett lahm – "Heute" berichtete. Mehrere Aktivisten gelangten auf das Vorfeld, so ein Sprecher der Bundespolizei.
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Mehrere Flüge wurden gecancelt oder verschoben, Fluggäste befanden sich stundenlang völlig planlos am Airport. Ein Wiener schilderte im "Heute"-Talk die chaotischen Stunden am Flughafen.
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"Tat mir leid für die vielen Familien"
"Heute"-Leser Herbert* (Name von der Redaktion geändert) befand sich auf Business-Reise in Frankfurt und wartete auf den Abflug seiner Maschine Richtung Wien. Seine Abreise erfolgte gegen 16 Uhr ohne große Verzögerungen, doch für unzählige Passagiere wurde der Aufenthalt am deutschen Airport zur Zerreißprobe.
Video: Fluggäste hilflos am Frankfurter Airport
Unzählige Flüge, die in den Morgenstunden bzw. am Vormittag hätten starten sollen, wurden schlichtweg gecancelt. Selbst Stunden nach der Protest-Aktion – gegen 7.45 Uhr konnte der Flugverkehr wieder aufgenommen werden – warteten hunderte Passagier auf ein Weiterkommen.
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"So ein Chaos noch nie erlebt"
"So ein Chaos habe ich noch nie am Flughafen erlebt! Bei meinem Flug hat alles gepasst, aber viele Flüge wurden einfach annulliert. Es tat mir sehr leid für die vielen Familien, die heute gerne in den Urlaub geflogen wären. Das Ganze ist nur der 'Letzten Generation' zu danken", so Herbert.
Die "Letzte Generation" erklärte, sich Zugang zum Flughafengelände verschafft zu haben. Ersten Berichten zufolge sollen sechs Aktivisten an verschiedene Punkte um die Start- und Landebahnen gelangt sein. In einer Presseaussendung hatten die Klima-Chaoten Störaktionen auf Flughäfen auf der ganzen Welt angedroht, such Österreich soll bald betroffen sein – mehr dazu hier.