Kinder dürfen nicht raus
Familie aus NÖ in Angst: "Wolf lauert auf Terrasse"
Schlimme Erfahrung für eine Familie in Niederösterreich! Eine Mutter sichtete einen Wolf – auf ihrem Grundstück. Die Familie lebt seitdem in Angst.
Erst kürzlich tötete ein Wolf im Bezirk Amstetten 14 Schafe, nur ein Tier der Herde überlebte. Nun näherte sich ein Wolf einer Familie an: Johanna H. (28) hörte am Donnerstag gegen 19.30 Uhr lautes Geheul. Dass sich ein Wolf in unmittelbarer Nähe zur Familie der jungen Zweifach-Mama befand, konnte sie in diesem Moment noch nicht ahnen.
"Habe Angst um meine Kinder"
Die 28-Jährige erschrak schnell, denn: Der Wolf heulte nicht im Wald, sondern direkt auf der Terrasse des Hauses. Die Niederösterreicherin konnte das Raubtier zwar verscheuchen, doch der Schock sitzt tief.
„Ich habe natürlich Angst um meine Kinder, lasse sie jetzt nicht mehr einfach unbedacht raus.“
Heftige Kritik nach gefährlicher Sichtung
Gerhard Fallent, Obmann von "Wolf.Stop", wurde auf den Fall aufmerksam, kümmerte sich sofort um die 28-Jährige. Er fordert seit dem Frühjahr eine Verschärfung der Wolfsverordnung in Niederösterreich. "Was ist, wenn ein Kind dem Wolf zu Opfer fällt?"
Auch seitens der FPÖ Niederösterreich hagelt es Kritik. Land- und Forstwirtschaftssprecher Alexander Schnabel meint: "Die Bevölkerung hat Angst. Der Wolf gehört bejagt und Punkt!"
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Auf den Punkt gebracht
- Eine Familie aus Niederösterreich erlebte einen Schockmoment, als ein Wolf auf ihrer Terrasse heulte, nachdem im Bezirk Amstetten bereits 14 Schafe von einem Wolf getötet wurden
- Die Sichtung führte zu heftiger Kritik und Forderungen nach einer Verschärfung der Wolfsverordnung, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten