Achtung Betrugsmasche!

Falscher "Amazon-Mitarbeiter" ergaunerte tausende Euro

Eine 64-jährige Klagenfurterin ist auf eine Betrugsmasche hereingefallen und hat dabei mehrere tausende Euro verloren.

Österreich Heute
Falscher "Amazon-Mitarbeiter" ergaunerte tausende Euro
Telefon-Abzocke: Vorsicht vor falschen Amazon-Anrufen
Reuters

Und wieder hat ein Betrüger ein Opfer gefunden, dem er mehrere tausend Euro abknöpfen konnte. Eine 64-jährige Klagenfurterin hat am Montagvormittag einen Anruf von einer unbekannten Telefonnummer erhalten. Am anderen Ende der Leitung meldete sich ein angeblicher Amazon-Mitarbeiter, der sie vor einem Hackerangriff warnte.

Bekannte Betrugsmasche

Der vermeintliche Mitarbeiter des Konzerns erklärte der Frau, dass ihr Konto gehackt worden und bereits eine Gutscheinkarte im Wert von 540 Euro gekauft worden sei. Um diesen Kauf rückgängig zu machen und den Hacker zu sperren, benötige er jedoch ihre Zugangsdaten.

Opfer nannte die Zugangsdaten

Nachdem der Anrufer das Vertrauen der Frau gewonnen hatte, nannte sie ihm die geforderten Zugangsdaten und die Passwörter zu ihrem Onlinebankkonto. Umgehend wurde ein niederer fünfstelliger Betrag von ihrem Konto auf mehrere ausländische Konten überwiesen.

Erst nach den auffälligen Überweisungen wurde der Frau klar, dass sie einem Betrüger auf den Leim gegangen war und kontaktierte ihre Bank. Dabei wurde festgestellt, dass bereits ein weiterer niedriger fünfstelliger Betrag zur Überweisung vorgemerkt war. Diesen Vorgang konnte die Bank jedoch blockieren.

Telefon-Abzocke: Vorsicht vor falschen Amazon-Anrufen

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    Wer von Amazon unerwartet einen Anruf erhält, kann sich beinahe sicher sein, dass Betrügerinnen und Betrüger dahinter stecken.
    Wer von Amazon unerwartet einen Anruf erhält, kann sich beinahe sicher sein, dass Betrügerinnen und Betrüger dahinter stecken.
    Reuters

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine 64-jährige Klagenfurterin ist Opfer eines Betrugs geworden, nachdem sie einem falschen "Amazon-Mitarbeiter" Zugangsdaten zu ihrem Bankkonto preisgegeben hatte
    • Der Betrüger überwies einen niedrigen fünfstelligen Betrag auf ausländische Konten, bevor die Frau den Schwindel bemerkte und ihre Bank informierte
    red
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