Niederösterreich

72-jähriger Base-Jumper prallte gegen Felswand – tot

Ein 72-jähriger Base-Jumper wurde bei der Hohen Wand gegen eine Felswand geschleudert und stürzte 200 Meter tief. Er starb noch vor Ort.

Tanja Horaczek
Der Mann sprang von der Aussichtsplattform "Skywalk" und prallte dann gegen eine Felswand.
Der Mann sprang von der Aussichtsplattform "Skywalk" und prallte dann gegen eine Felswand.
Martin Siepmann / Westend61 / picturedesk.com

Tödlicher Freizeitunfall im Bezirk Neunkirchen: Ein 72-jähriger Mann aus Wien sprang am 2. November 2022 von der Aussichtsplattform "Skywalk" auf der Hohen Wand (Neunkirchen) mit einem Fallschirm ab, ein sogenannter Base-Jump.

72-Jähriger blieb bei Wandfuß liegen

Unmittelbar nach dem Absprung öffnete sich zwar der Fallschirm, jedoch wurde der Mann vermutlich durch den Zug, der beim Ausziehen des gepackten Fallschirms entstand, in Richtung der unter der Plattform liegenden Felswand geschleudert. Er prallte gegen die Felswand und stürzte über die gesamte Wand, insgesamt etwa 180 bis 200 Meter, ab und kam im Bereich des Wandfußes zu liegen.

Bergrettung barg den Leichnam

Flugretter und Flugrettungsarzt wurden durch den Notarzthubschrauber mittels Bergeseil zum Verunglückten geflogen. Der Flugrettungsarzt stellte den Tod des Verunglückten fest. Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Niederösterreich Süd haben mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bergrettung Hohe Wand den Leichnam des 72-jährigen Mannes geborgen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel