Niederösterreich

Fäkalkeime im Trinkwasser in Baden gefunden

Bei Routinekontrollen wurden im Trinkwasser in Baden Fäkalkeime nachgewiesen. Betroffen ist auch das Landesklinikum.

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Das Landesklinikum in Baden
Das Landesklinikum in Baden
Bild: Daniel Schreiner

Im Zuge laufender Routinekontrollen in Baden wurde bei einer von drei entnommenen Proben – jener in der Rotes Kreuz Gasse - eine geringe Anzahl von Fäkalkeimen (Enterokokken) nachgewiesen. Es wurde bereits eine Nachbeprobung durchgeführt, gesicherte Ergebnisse sollen am Montag vorliegen.

Aufgrund der hydraulischen Druckverhältnisse im Rohrleitungsnetz kann der betroffene Bereich eingegrenzt werden. Der Bereich umfasst die Wimmergasse, die Augustinergasse, die Rotes Kreuz Gasse, die Rathgasse östlich der Augustinergasse (das sind die Hausnummern 20, 22, 27) und die Kanalgasse westlich der Schwartzstraße (das sind die Hausnummern 1, 2, 5, 7, 8, 9, 10, 14).

Auch Spital betroffen

Für die Hunderten Bewohner heißt das, dass sie ihr Trinkwasser bis auf weiteres zumindest drei Minuten lang abkochen sollten. Betroffen ist auch das Landesklinikum Baden, das direkt im betroffenen Bereich liegt. Das Landesklinikum wurde umgehend informiert. Es wurden dort sofort die für solche Fälle vorgesehenen Maßnahmen getroffen.

Alle anderen Teile der Kurstadt sind nicht betroffen. Während man auf die Ergebnisse der weiteren Proben wartet, wurde als Erstmaßnahme bereits mit dem Ausspülen der Hydranten begonnen.

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