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F1-Skandal! FIA-Boss soll Ergebnis manipuliert haben

Der Skandal um Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist längst nicht durchgestanden, da erschüttern die nächsten Enthüllungen die Formel 1.

Sport Heute
F1-Skandal! FIA-Boss soll Ergebnis manipuliert haben
Mohammed Ben Sulayem mit Superstar Max Verstappen.
IMAGO/PanoramiC

Ermittlungen gegen FIA-Boss Mohammed Ben Sulayem!

Der Vize-Präsident des Weltverbands soll sich in ein Rennergebnis eingemischt haben, steht daher plötzlich im Mittelpunkt einer Untersuchung und löst in der noch jungen Saison das nächste Beben in der Formel 1 aus.

Das betreffende Rennen? Der Grand Prix von Saudi-Arabien 2023. Fernando Alonso hätte seinen Platz auf dem Podium aufgrund einer Strafe verloren. Diese Entscheidung wurde in den turbulenten Stunden nach dem Rennen wieder umgedreht. Wohl auf Druck des FIA-Bosses, wie die jüngsten Enthüllungen nahelegen.

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Der Aston-Martin-Pilot hatte eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekommen, weil Mechaniker während des Absitzens einer vorhergehenden Strafe zu früh zum Auto gegriffen hatten. Die Regeln verbieten das klar.

Ein Whistleblower brachte die Ermittlungen mit einem Tipp an die FIA ins Rollen. Besonders brisant: Die staatliche Öl- und Gas-Firma von Saudi-Arabien ist Sponsor und strategischer Partner von Alonso-Rennstall Aston Martin.

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    Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
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    GEPA

    Die Formel 1 kommt nicht zur Ruhe. So langweilig es seit Monaten auf der Strecke zugeht – Max Verstappen dominiert im Red Bull nach Belieben, feiert Seriensiege – so sehr fliegen im Paddock die Fetzen. Das Nummer-1-Team Red Bull ist intern nicht zuletzt durch die Ermittlungen gegen Teamchef Christian Horner zerstritten.

    Eine Mitarbeiterin hatte den Briten mit angeblichen Sexting-Chats belastet, die später über eine anonyme Quelle an die Öffentlichkeit gespielt wurden, als Horner vergangene Woche durch eine "unabhängige Untersuchung im Auftrag von Red Bull Racing" von den Vorwürfen freigesprochen worden war. Das letzte Wort scheint auch in der Causa Horner längst noch nicht gesprochen zu sein.

    Kommendes Wochenende geht es für die Rennklasse mit dem zweiten Saison-Grand-Prix weiter. Wo? In Saudi-Arabien …

    red
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