Neue Eskapade vom Milliardär
F*** dich": Elon Musk zuckt auf X komplett aus
Elon Musk sorgt mit scharfen Worten zur Visadebatte für Aufsehen. Während er das Programm als essenziell verteidigt, hagelt es Kritik.
Elon Musk hat mit seinen Äußerungen zu sogenannten "H-1B-Visa" für ausländische Fachkräfte eine heftige Kontroverse ausgelöst. Unterstützung erhält Musk vom designierten US-Präsidenten Donald Trump. Der Tesla- und SpaceX-Chef Musk reagierte scharf auf Kommentare eines X-Users, der die Effektivität eines solchen Programms infrage stellte. Gleichzeitig erntete er Kritik von Steve Bannon, dem früheren Chefstrategen von Donald Trump, der ihn als "Kleinkind" bezeichnete.
Musk hatte einen Beitrag geliked, der behauptete, Amerikaner seien zu "unqualifiziert", um die Tech-Arbeitsplätze im Land zu besetzen – und dass Spitzenpositionen besser mit ausländischen Fachkräften besetzt werden sollten. Dies führte zu einer hitzigen Diskussion auf seiner Plattform X mit MAGA-Anhängern.
Elon Musk beleidigt X-User mit Filmzitat
Ein User namens Steven Mackey veröffentlichte daraufhin ein älteres Video von Musk, in dem dieser ineffizientes Denken kritisierte. Mackey übertrug diese Aussage auf das H-1B-Programm und argumentierte, dass die Visa möglicherweise etwas seien, "das es nicht geben sollte". Musk reagierte binnen Minuten mit einer scharfen Antwort: "Der Grund, warum ich in Amerika bin und so viele Schlüsselpersonen SpaceX, Tesla und andere Unternehmen aufgebaut haben, ist H-1B." Elon Musk stammt ursprünglich aus Südafrika.
Dann ließ sich Musk zu einer verbalen Entgleisung hinreißen. Angelehnt an das Zitat von Tom Cruise aus dem Film "Tropic Thunder" schrieb der reichste Mensch der Welt: "Take a big step back and F - YOURSELF in the face" (Nimm einen großen Schritt zurück und f*** dich ins Gesicht!). Er fügte hinzu: "Ich werde einen Krieg über dieses Thema führen, wie du es dir nicht vorstellen kannst."
Bannon bezeichnet Musk als "Kleinkind"
Bannon nutzte Musks Ausbruch, um ihn auf der Plattform Gettr zu attackieren: "Jemand sollte das Jugendamt rufen – wir brauchen eine Kontrolle bei diesem Kleinkind." Steven Mackey, der Auslöser des Disputs, erklärte später, er sei grundsätzlich für eine Reform des H-1B-Programms, da es "offensichtlich mit Missbrauch durchsetzt" sei. Trotz Musks harscher Worte betonte Mackey: "Ich bin der größte Fan von Elon auf diesem Planeten und werde es immer bleiben."
Auch andere Kommentatoren meldeten sich kritisch zu Wort. Ein Nutzer schrieb: "Elon, wie sollen wir dir bei Verteidigungsaufträgen vertrauen, wenn du öffentlich Millionen Amerikaner bedrohst? Das ist beängstigend." Ein weiterer fügte hinzu: "Du hast zu viel Macht, um dich so zu verhalten. Es ist erschreckend."
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Auf den Punkt gebracht
- Elon Musk hat mit scharfen Worten zur H-1B-Visa-Debatte eine heftige Kontroverse ausgelöst, indem er die Effektivität des Programms verteidigte und Kritiker beleidigte.
- Unterstützung erhielt er vom designierten US-Präsidenten Donald Trump, während Steve Bannon ihn als "Kleinkind" bezeichnete und die Diskussion auf seiner Plattform X hitzig weiterging.