Wirtschaft

EZB fing Brief mit schwarzem Pulver ab

Heute Redaktion
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In der Poststelle der Europäischen Zentralbank (EZB) ist ein verdächtiger Brief entdeckt worden. Dieser habe schwarzes Pulver enthalten, teilte die Polizei in Frankfurt mit.

Ob der Brief lediglich generell an die EZB geschickt worden sei oder konkret beispielsweise an EZB-Präsident Mario Draghi adressiert war, wollten weder eine Polizeisprecherin noch ein Sprecher der Notenbank sagen. Die Ermittlungen liefen noch.

Frau hatte Kontakt mit Pulver

Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Eine EZB-Mitarbeiterin habe - vermutlich nach Kontakt mit dem Pulver - zwar über Unwohlsein geklagt. Ein Arzt habe bei ihr jedoch keine gesundheitlichen Probleme feststellen können, sagte der EZB-Sprecher.

Laut Polizeibericht hatte die Feuerwehr bei einer ersten Messung keine verdächtige chemische Verbindung feststellen können. Das Landeskriminalamt Hessen hat die Ermittlungen übernommen.