Volle Keller und Liftschächte
Extrem-Wetter stresst Feuerwehren – gleich 120 Einsätze
Starkregen, Sturmböen, Gewitter: Das Extrem-Wetter hielt die Feuerwehren in den vergangenen Stunden auf Trab. Gleich rund 120 Einsätze wurden gezählt.
Seit Tagen toben Unwetter, und die Serie reißt auch in der neuen Woche nicht ab. Meteorologen haben bereits die nächsten Warnungen ausgegeben. Im Süden und Südosten Österreichs gehen auch am Montag noch teils kräftige Schauer und Gewitter nieder.
Die jüngsten Wetter-Extreme haben der Feuerwehr in Oberösterreich sehr viel Arbeit beschert. Besonders betroffen war der Zentralraum.
Einsatzkräfte im Dauerstress
Die Helfer mussten vor allem vollgelaufene Keller und Liftschächte vom Wasser befreien. Auch Unterführungen wurden vorübergehend überflutet. Aus Wels etwa wurde berichtet, dass ein Auto festgesteckt sein soll.
Ebenfalls fordernd: zahlreiche Brandmelder-Auslösungen. Diese wurden immer wieder durch eingetretenes Wasser verursacht.
Völliges Unwetter-Chaos auf der Südautobahn
Völliges Unwetter herrschte am Sonntagnachmittag auf der Südautobahn: Sturmböen und Starkregen entwurzelten Bäume und schleuderten sie auf die stark befahrene A2.
Autofahrer konnten den herumfliegenden Bäumen und Ästen gerade noch ausweichen. Sie mussten aber auf dem Pannenstreifen anhalten und abwarten.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die Feuerwehren in Österreich waren in den letzten Stunden aufgrund von Starkregen, Sturmböen und Gewittern stark gefordert, mit rund 120 Einsätzen
- Besonders betroffen war der Zentralraum von Oberösterreich, wo die Feuerwehr mit vollgelaufenen Kellern, überfluteten Liftschächten und Brandmelder-Auslösungen zu kämpfen hatte
- Auch in den kommenden Tagen werden weitere Unwetter erwartet