Wien

Explosiv – Weltkriegsmunition auf Baustelle gefunden

Bei Baggerarbeiten in Wien-Leopoldstadt wurden mehrere Stück Munition freigelegt. Ein sprengstoffkundiges Organ (SKO) wurde verständigt.

Jochen Dobnik
Bei Baggerarbeiten in Wien-Leopoldstadt wurden rund 100 Stück Infanteriemunition freigelegt.
Bei Baggerarbeiten in Wien-Leopoldstadt wurden rund 100 Stück Infanteriemunition freigelegt.
LPD Wien

In der Weintraubengasse in Wien-Leopoldstadt kam es am Montag wegen aufgefundener Munition, die vermutlich aus dem Ersten bzw. Zweiten Weltkrieg stammt, zu einem Polizeieinsatz. Wie die LPD Wien in einer Aussendung berichtet, fand sie ein Bauarbeiter gegen 14:30 Uhr bei Baggerarbeiten.

Uniformierte Einsatzkräfte sicherten den Nahbereich und verständigten ein sprengstoffkundiges Organ (SKO). Die rund 100 Stück Infanteriemunition wurden durch eine Funkwagenbesatzung sicher abtransportiert. Verletzt wurde niemand.

Die Wiener Polizei rät zu folgenden Präventionstipps:
➤ Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken oder markieren Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz.
➤Rufen Sie unverzüglich 133 oder 112.
➤ Lassen Sie aufgefundene Gegenstände unverändert liegen.
➤ Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht manipuliert, gewaschen oder bewegt werden.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS