1.750 Haushalte ohne Strom
"Explosionsgefahr" – Gasleitung bei Arbeiten beschädigt
Gas-Alarm im Hausruckviertel: Eine angebohrte Leitung sorgte am Montag für Stromausfälle und Chaos. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun.
Heftiger Einsatz am Montag in Stadl-Paura (Bez. Wels-Land): Bei Bauarbeiten wurde aus Versehen eine Gasleitung angebohrt. Deswegen bestand dort Explosionsgefahr.
Gasleitung beschädigt
Am frühen Nachmittag wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Der Grund: Durch die beschädigte Leitung kam es zu einem Gasaustritt. Sofort versuchte die Feuerwehr, die Leitung abzudrücken.
Die Gas- und Stromversorgung wurde wegen der Explosionsgefahr sofort abgeschaltet. Gleich 1.750 Haushalte saßen plötzlich im Dunkeln, während die Feuerwehr eilig versuchte, Schlimmeres zu verhindern.
Explosionsgefahr im Hausruckviertel
Doch der Stromausfall löste ein wahres Chaos aus: In einem Nachbarhaus überhitzte ein Holzofen, der Inhalt musste ausgeräumt werden. In Lambach gerieten gleich zwei Aufzüge außer Betrieb, Personen mussten von der Feuerwehr befreit werden. Ein regelrechter Rettungs-Marathon für die Helfer.
Einsatzort mehrere Stunden gesperrt
Am Ort des Gasaustritts konnte die Gefahr nach einiger Zeit entschärft werden. Mithilfe eines Baggers wurde die beschädigte Leitung freigelegt und repariert. Anschließend wurde das Gebäude belüftet.
Während der Arbeiten des Netzbetreibers stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher. Der Straßenbereich um den Einsatzort war für mehrere Stunden gesperrt.
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Auf den Punkt gebracht
- Am Montag sorgte eine bei Bauarbeiten beschädigte Gasleitung in Stadl-Paura für Explosionsgefahr und führte zu einem großflächigen Stromausfall, der 1.750 Haushalte betraf.
- Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun, um die Gefahr zu entschärfen und die beschädigte Leitung zu reparieren, während der betroffene Bereich für mehrere Stunden gesperrt war.