Niederösterreich

Fotos zeigen das ganze Ausmaß der Zerstörung 

In Langenzersdorf bei Wien kam es Freitagfrüh zur Explosion eines Mehrparteienhauses. Es gibt mehrere Verletzte.

Leo Stempfl
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Die Explosion aus der Vogelperspektive: Ein ganzer Wohnblock in Langenzersdorf im Bezirk Korneuburg ist zerstört.
Die Explosion aus der Vogelperspektive: Ein ganzer Wohnblock in Langenzersdorf im Bezirk Korneuburg ist zerstört.
Leserreporter

Im Obersten Stockwerk eines Mehrparteienhauses in Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) kam es in den Morgenstunden des 29. Jänner zu einer Explosion. Durch die Wucht stürzte das Dach ein. Wie viele Wohnungen davon betroffen sind ist noch unklar.

Sogar an der Straße abgestellte Pkw wurden völlig zerstört. Vor Ort sind mehrere Feuerwehren aus dem Bezirk Korneuburg, zwei Rettungshubschrauber, Notarztwagen und zahlreiche Rettungswagen. Auch das Landeskriminalamt ermittelt bereits und geht von einem Gasgebrechen aus.

Bilder einer "Heute"-Leserreporterin zeigen das ganze Ausmaß. Auch in weiter Entfernung sind die dichten Rauchschwaden noch zu sehen. "Um 7.45 Uhr war der Knall der Explosion zu hören, aber es hat relativ lange gedauert, bis sie zu löschen begonnen haben. Ich hoffe, es gibt keinen Personenschaden."

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    Der Rauch ist auch in großer Entferung noch gut zu sehen
    Der Rauch ist auch in großer Entferung noch gut zu sehen
    Martina Vesely

    Vollbrand

    "Eine Person konnte von der Feuerwehr aus dem Gebäude unverletzt gerettet werden. Derzeit befindet sich der obere Bereich des Hauses in Vollbrand, es gibt einen massiven Löschangriff. Das Gebiet rund um das Haus wurde großräumig abgesperrt", so Feuerwehrsprecher Franz Resperger.

    Aktuell ist von mehreren Verletzten die Rede. Ein Einsatz im Inneren des Hauses ist derzeit noch zu gefährlich, die Einsatzkräfte konzentrieren sich deswegen noch auf die großflächige Bekämpfung des Brandes. Zudem ist eine Schallortungstruppe vor Ort.

    Mittlerweile bestätigte das Rote Kreuz Niederösterreich drei Verletzte, einer davon schwer. Acht weitere Personen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.

    Fotos: So heftig war die Explosion, so massiv sind die Schäden

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      Aufnahme aus der Luft
      Aufnahme aus der Luft
      privat