Ukraine

Experte: Das sind die Schwachstellen von Putins Armee

Die russische Armee verzeichnet derzeit herbe Verluste. Berthold Sandtner vom Österreichischen Bundesheer analysierte die Lage in der "ZiB2".

Heute Redaktion
Russlands Soldaten haben Versorgungsprobleme.
Russlands Soldaten haben Versorgungsprobleme.
AP / picturedesk.com

Aus der Sicht Russlands ist die Annexion der besetzten ukrainischen Gebiete abgeschlossen. Die ukrainische Armee ist aber auf dem Vormarsch und bremst die russischen Truppen von Kreml-Chef Wladimir Putin immer weiter aus, "Heute" berichtete.

"Winter entscheidend für weiteren Verlauf"

Russland droht damit die Gebiete wieder zurückzuerobern. Zudem hat der russische Präsident Wladimir Putin das besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja unter russische Verwaltung gestellt.

In der "ZiB2" analysierte Berthold Sandtner vom Österreichischen Bundesheer die Situation: "Die Dynamik hat in den letzten Wochen extrem zugenommen. Jetzt haben sich die langen Vorbereitungen, die russische Logistik und Versorgung zu unterbinden aus ukrainischer Sicht bezahlt gemacht", so der Experte.

"Logistik ist die größte Achillesferse der Russen"

Er glaubt nicht, dass sich die Lage für die russische Armee verbessern werde. Der Winter steht schließlich vor der Tür. "Schnee und Kälte sind entscheidend für den weiteren Verlauf. Im Winter brauchen die Kraftfahrzeuge mehr Diesel oder Benzin. Die Soldaten benötigen mehr Ausrüstung und warmes Essen", sagt Sandtner.

Weiters führt er aus: "Die Logistik ist die größte Achillesferse der Russen. Ich denke, dass sich die Versorgungslage noch mehr verschlechtern wird."

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