"Die Handverletzung war nicht der Knackpunkt bei Dominic", sagt Sepp Resnik zu "Heute".
"Ich leide seit zwei Jahren daheim vor dem Fernseher. Zuerst, wie er nicht gespielt hat und dann, wie er nichts gespielt hat. Ich weiß, was Dominic draufhat und wie man ihn anschiebt."
Daheim, das ist bei Ex-Thiem-Betreuer Resnik die Lobau. "Ich lebe hier in einem FKK-Verein mitten im Grünen." Die Nachbarin Friede wurde zu seiner großen Liebe. "Ich habe hier alles, was ich brauche."
Nur die Siege von Dominic fehlen ihm.
"Ich kann Dominics Satz, vom Schritt nach vorne nach einer Niederlage, nicht mehr hören", stellt Resnik klar. "Dominic ist als Athlet und als Tennisspieler nicht auf dem Top-Level, wo er war. Dafür gibt es Gründe." Sein Fazit: "Schluss mit dem Selbstbetrug. Dominic ist falsch abgebogen, ein Neustart ist nötig."
Resnik mit Ex-Schützling Thiem: "Fachlich hat Dominic aktuell eine schlechte Bank."
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„"Dominic hat Zeit mit Blödheiten vertan, sein Umfeld war weit von Weltklasse entfernt"“
Wird Thiem wieder der Alte? Diese Frage stellen sich viele Sportfans. Der US-Open-Sieger von 2020 interessiert – und er polarisiert. 2022 war Dominic Thiem die am häufigsten gegooglete Person in Österreich, obwohl er bis Juli kein Tennismatch gewann. Lässt Thiem wie im Oktober in der Wiener Stadthalle sein Können aufblitzen, reißt er sofort die Menschen mit und begeistert sie. Abseits des Platzes hinterließ die Ex-Nummer-3 der Welt aber bei vielen Fans offene Fragen.
Auch in der Lobau.
Was war der Knackpunkt? Wenn nicht die verletzte Schlaghand? "Ein Satz fehlte mir bei Dominic nach dem US-Open-Triumph", holt Resnik aus. ",Jetzt will ich die Nummer 1 werden.‘ Das hat er nicht gesagt und auch nicht gewollt. Da fing sein Problem an: Dominic war zufrieden. Das war der falsche Zugang, er hat Zeit verloren. Und er hat Zeit mit Blödheiten vertan. Sein Umfeld war dabei weit von Weltklasse entfernt."
Für Resnik ist die "Betreuerbank die Visitenkarte eines Tennisprofis". "Geht es dir am Platz schlecht, suchst du als Spieler Hilfe bei deiner Bank – fachlich und emotional. Fachlich hat für mich Dominic aktuell eine schlechte Bank."
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Leistungsdiagnostiker Mike Reinprecht kümmert sich in Kondi-Blöcken wieder um die Fitness von Thiem: Der Steirer zählte schon in der Ära Günter Bresnik zum Team Thiem.
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Fitness-Trainer Duglas Cordero brüllt gerne "Push" in der Box: Er feilt an der Fitness von Thiem.
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Dominic Thiem setzt bei der Rückkehr in die Weltspitze auf ein neues Team.
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Trainer Benjamin Ebrahimzadeh folgte auf Nicolas Massu und erhöhte im Training die Intensität.
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Bruder Moritz Thiem ist der Manager von Dominic.
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Physio Matthias Kapl (mit Sonnenbrille) widmet sich auch Thiems Handgelenk nach der schweren Verletzung.
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Vater Wolfgang Thiem rückte als sportlicher Leiter in der Hintergrund: Er ist auch für die Tennis-Akademien in Traiskirchen und Oberpullendorf verantwortlich.
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Freundin Lili und Thiem-Mutter Karin beim Wiener Stadthallen-Turnier
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Leistungsdiagnostiker Mike Reinprecht kümmert sich in Kondi-Blöcken wieder um die Fitness von Thiem: Der Steirer zählte schon in der Ära Günter Bresnik zum Team Thiem.
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Fitness-Trainer Duglas Cordero brüllt gerne "Push" in der Box: Er feilt an der Fitness von Thiem.
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Dominic Thiem setzt bei der Rückkehr in die Weltspitze auf ein neues Team.
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Trainer Benjamin Ebrahimzadeh folgte auf Nicolas Massu und erhöhte im Training die Intensität.
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Weil der Mensch gerne vergisst: Thiem schwächelte bereits vor seiner Handgelenkverletzung. 9:9 war seine Matchbilanz nach dem US-Open-Triumph im ersten Halbjahr 2021.
In der ersten großen Krise seiner Karriere tauscht Thiem sein Team aus – vom Manager bis zum Social-Media-Team, vom Physio bis zum Fitness-Trainer. Er wechselt zur spanischen Agentur "Kosmos" von Ex-Barcelona-Kicker Gerard Pique. "Heute" berichtete über alle Änderungen im Team Thiem vorab.
"Bei euch habe ich verdächtig oft die Wahrheit gelesen. Darum möchte ich jetzt meine Sicht der Dinge erzählen", sagt Resnik. "Ich will keine Schmutzwäsche waschen. Ich will Dinge ansprechen, weil es sonst keiner tut. Ich mache es, weil ich den Dominic mag – als Sportler und als Mensch. Aber er hat das Steuer für seine Karriere aus der Hand gegeben."
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Nachbarin Friede wurde zu seiner großen Liebe.
Helmut Graf
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Helmut Graf
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Sepp Resnik mit zerstörten Tennisschlägern in seinem Domizil in der Lobau: "Ein Geschenk von Dominic."
Helmut Graf
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"Ich habe hier alles, was ich brauche. Nur die Siege von Dominic fehlen mir."
Helmut Graf
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Nachbarin Friede wurde zu seiner großen Liebe.
Helmut Graf
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Sepp Resnik mit zerstörten Tennisschlägern in seinem Domizil in der Lobau: "Ein Geschenk von Dominic."
Helmut Graf
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Helmut Graf
Über Resniks Wohnzimmer-Tisch in der Lobau hängen kaputte Tennisschläger an der Wand – so wie in anderen Wohnungen Familienfotos. Den Ehrenplatz hat ein weinroter Head Prestige Tour, der einen Wutanfall am Platz nicht überlebte. "Ein Geschenk von Dominic."
„"Keinen Cent. Von der Familie Thiem bekam ich zu Weihnachten eine kleine Flasche Olivenöl"“
"Angeschoben" wie er sagt, hat Resnik bei Thiem drei Saisonen lang. Als Österreichs Tennis-Jungstar rasant in die Weltspitze aufsteigt, sitzt der Mann mit Bart in seiner Box. Oft allein, dafür überall auf der Welt. "Ich setzte mich immer hinter Domi, damit er sich bei mir anlehnen kann. Ich wollte da sein für ihn." Er hatte immer einen Rucksack dabei. "Da war alles drin, was wir zum Überleben brauchten."
Geld hat der heute 70-Jährige für seine Arbeit mit Thiem nie bekommen. "Keinen Cent. Von der Familie Thiem bekam ich letztes Jahr zu Weihnachten eine kleine Flasche Olivenöl – Eigenanbau von einer griechischen Insel.“
Resnik stellte das Olivenöl im Regal wie einen Pokal auf – nur einen gefühlvollen Stop von den zerstörten Tennisschlägern entfernt.
"Wir sind eng zusammengewachsen", sagt er. Thiem und Resnik schliefen bei kleinen Turnieren in einem Zimmer.",Wie soll ich zu dir sagen?‘, hat er mich als 17-Jähriger bei einem Turnier gefragt. ,Such dir was aus‘, habe ich geantwortet.,Darf ich Bruder sagen?‘, hat er dann gefragt. ‚Ja Dom, jederzeit.‘"
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Thiem genießt die freien Tage vor dem für ihn entscheidenden Tennis-Jahr 2023.
IMAGO
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Nach dem Stadion-Besuch geht es für Dominic und Lili weiter in den Urlaub nach Sylt.
Imago
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Fußball-Fan in Köln: Dominic Thiem verfolgt mit Freundin Lili vor der Tennis-Saison 2023 das 1:1 von Köln gegen Hoffenheim im Stadion.
Imago
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ÖFB-Legionär Flo Kainz schießt das Kölner Tor. Dominic und Lili freut nicht nur das.
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Lili Roncalli ist seit der RTL-Tanzshow "Let's Dance" in Deutschland ein Promi.
IMAGO/Herbert Bucco
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Thiem genießt die freien Tage vor dem für ihn entscheidenden Tennis-Jahr 2023.
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Nach dem Stadion-Besuch geht es für Dominic und Lili weiter in den Urlaub nach Sylt.
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Fußball-Fan in Köln: Dominic Thiem verfolgt mit Freundin Lili vor der Tennis-Saison 2023 das 1:1 von Köln gegen Hoffenheim im Stadion.
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ÖFB-Legionär Flo Kainz schießt das Kölner Tor. Dominic und Lili freut nicht nur das.
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Warum eigentlich Resnik? Das fragten sich damals viele Tennis-Fans. Resnik, ein Ex-Offizier und Extremsportler-Pionier, der in 61 Tagen 25.000 Kilometer rund um die Welt radelte und sich zurück in Österreich am Stephansplatz feiern ließ. Resnik, der als Fitness-Guru mit Motorsport-Größen wie Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell, Rallye-Ikone Walter Röhrl oder Motocross-Held Heinz Kinigadner arbeitete.
Warum Resnik? Die Antwort ist simpel: Weil es Thiem-Mentor Günter Bresnik so wollte. "Bei Sepp lernt er eine andere Welt kennen", sagte Bresnik bei Thiems Aufstieg einmal zu "Heute". "Und das Wichtigste: Er redet mir bei der Technik nicht drein. Der Sepp hat keine Ahnung von Tennis."
"Alles korrekt", sagt Resnik heute.
Thiem-Box in Kitzbühel 2015: Trainer Bresnik, Vater Wolfgang Thiem mit Sohn Moritz, davor Resnik in Reihe eins
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Mit Bresnik habe er oft über Spitzensport "philosophiert". "Eines Tages zeigte er mir den Dominic. Ich sah einen Buben, der beim Tennis an seine Grenzen ging, athletisch aber nicht ausgebildet war. Ich bekam ihn mit Haut und Haar. Ohne Hinweise, was zu tun ist. Er war ein sensationeller Bua, der raufkommen wollte. Ein positiver Typ, ein junger, kompromissloser Athlet, der bereit zu allem war."
„"Wir haben das und noch viel Ärgeres getan. Domi und ich wissen das"“
Das größte Potential sieht Resnik beim Laufen. "Dominic war einer der Schnellsten, lief aber nicht richtig." Resnik ging mit ihm auf die Tartanbahn in der Südstadt, übte mit Spikes. "Ich wollte Neues machen. Ich habe ihm ein Rennrad hingestellt, das rührte er nicht an. Ich wollte mit ihm zum Jagdkommando Fallschirmspringen gehen. Damit der ganze Körper auszuckt, er mit dem erhöhten Stresspegel umgehen lernt. Da legte aber seine Mutter ein Veto ein."
Im Training geht er andere Wege. Im "Fleisch"-Magazin erscheint eine Reportage, die Thiem und Resnik gemeinsam beim Training im Wald bei Gutenstein begleitet. Das Duo schleppt Baumstämme bergauf, duscht unter einem Wasserfall. Red Bull distanziert sich Jahre später als Thiem-Sponsor von den Schilderungen.
Resnik sagt heute: "Wir haben das und noch viel Ärgeres getan. Domi und ich wissen das. Ich wollte ihn auf ein Level bringen, dass alles an ihm abprallt." Nachsatz: "Der Dominic hat aber ganz genau aufgepasst, ob ich mich mit ihm profilieren will. Ich wollte nicht einmal Trainer genannt werden. Ich wollte für ihn da sein."
Resnik: "Kein Tropfen Olivenöl kommt weg."
Helmut Graf
Resniks Gesicht hat Furchen und Falten, die von Anstrengungen erzählen. Der Schmerz hat sich in seine spitzen Gesichtszüge eingegraben – für immer. 2019 erlitt er bei einem Gaudi-Fußballspiel in Kroatien einen Herzinfarkt. "Ich wollte den Schmerz wegatmen, es ging aber nicht." Zu Hause in Wien bekam er einen Stent eingesetzt. Resniks Blick ist stechend, die flinken Augen weichen im Gespräch aus. Er trägt eine goldene Brille, die man eher im Gesicht einer 50 Jahre jüngeren Influencerin vermuten würde. Dass sein Weltbild davon ein paar Erdumrundungen entfernt ist, merkt man, wenn er zu erzählen beginnt.
"Der Dominic war brav als ich ihn kennenlernte: Brav grüßen, brav spielen. 'Du musst Drecksau sein', sagte ich – und griff bei einem Turnier nach seiner Geldtasche. Ich stahl ihm die 100 Euro vom Papa. 'Dom, ich bin ein Dieb. Ich nehme dir dein Geld weg. Die Gegner da draußen sind auch Diebe, die wollen dein Geld.' Das hat er dann kapiert."
"Außergewöhnliche Leistungen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen", fügt Resnik hinzu, wenn er solche Episoden erzählt.
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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Thiem mit Freundin Lili bei der Formel 1 in Spielberg
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2023 wird das Jahr der Wahrheit für Thiem. Die Vorzeichen sind eigentlich gut: In der ersten Jahreshälfte hat der Lichtenwörther nur 30 seiner 561 Weltranglistenpunkte zu verteidigen. Jeder einzelne Sieg ist für die aktuelle Nummer 98 der Tennis-Welt viel wert. Es kann nur bergauf gehen. So wie es in seinem Spiel im zweiten Halbjahr 2022 stetig Steigerungen gab.
Der Start 2023 ging aber schief. Thiem holte sich bei finanziell lukrativen Show-Turnieren in Saudi-Arabien und Dubai den Schliff für sein Schicksalsjahr. Beim Saisonstart in Adelaide macht er dann in der Quali nur fünf Games gegen Kwon Soon-woo. Bei den Australian Open verliert er in drei Sätzen gegen "Kosmos"-Stallkollege Andrej Rublew. Eine Zerrung in der Rippengegend behindert ihn, fliegt als bitteres Australien-Andenken mit nach Österreich.
"Ich kann den absoluten Topspielern wieder wehtun", hatte er bei der Ankunft in Australien klargestellt. "Ich bin noch nicht so weit, dass ich solche Leute fordern und schlagen kann. So ehrlich muss ich auch zu mir selbst sein", sagte er bei der Abreise.
Anspruch und Realität – die Kluft war wieder da. Fans veranlasst das immer wieder für Angriffe unter der Gürtellinie auf Social Media. Die Kluft ist für Resnik aber auch ein hausgemachtes Problem. "Wie oft habe ich die letzten Jahre gehört, dass er so viel trainiert wie noch nie. Ich weiß aus seinem engsten Umfeld: Es stimmte nicht."
Seit zwei Jahren hat Thiem bei einem Grand-Slam-Turnier kein Match gewonnen. Seit seinem Comeback ist er gegen Top-10-Spieler sieglos. Dass Thiem den österreichischen Weg verlassen hat, versteht Resnik nicht. "Die Österreicher haben es mit ihm besser gemacht."
Dass er selbst kein Geld bekam, stört ihn nicht. "Ich tat es gerne und zu meiner Zeit war kein Geld da. Ich erlebte eine Familie, die alles tat, um den Tagesablauf mit zwei tennisspielenden Kindern zu bewerkstelligen. Auch die Großeltern haben bei diesem Projekt Großes geleistet."
Heute ist Bruder Moritz der Manager von Dominic. Vater Wolfgang Thiem zog sich nach einem öffentlichenen Konflikt mit Ex-Trainer Günter Bresnik in die zweite Reihe zurück, fungiert dort als sportlicher Leiter neben Coach Nicolas Massu.
"Der Moritz ist ein lieber Bua", sagt Resnik. "Aber er hat die Qualifikation nicht, für einen Weltklasse-Athleten zu sorgen. Und der Wolfgang ist ein guter Vater. Aber er hat es nicht geschafft, die Tenniskarriere von Dominic sportlich in die richtige Bahn zu lenken."
Nachsatz: "Vom Finanziellen rede ich nicht. Wenn 30 Millionen Euro an Preisgeld ohne Sponsorengelder eingespielt wurden, kann das nicht die Priorität sein. Für mich geht es um den Sport - um Siege. Das ist es, was von einem Athleten bleibt. Das Geld darf nicht in den Mittelpunkt rücken."
Resnik schleift heute wieder junge Athleten, am liebsten die Judoka der Galaxy Tigers. "Jeden Tag um 19.30 Uhr stehe ich auf der Matte. Körperlich ist das eine andere Liga als Tennis."
Den Davis-Cup-Schlager gegen Kroatien wird er natürlich verfolgen. Sein Fernseher wird am ersten Februar-Wochenende laufen, er wird unter den kaputten Tennisschlägern in seinem Wohnzimmer sitzen und zuschauen.
"Dominic hat zwei Gesichter", sagt er. "Am Platz ist er ein Killer. Er hat diese Gabe, 100 Prozent seines Könnens abzurufen. Wenn sich einer da sportlich rauszieht, dann er", ist Resnik überzeugt. "Ist aber der letzte Ball gespielt und zieht der Dominic die Tennisschuhe aus, dann ist er eine andere Person, tut er sich mit Entscheidungen schwer. Die sind aber nötig für einen Neustart. Nur dann wird er wieder der Alte oder noch besser."
Wie das Olivenöl in seinem Regal schmeckt, wird Resnik nie erfahren. "Die Flasche bleibt zu. Kein Tropfen kommt weg, dieses Öl ist kostbarer als jeder Pokal."
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Erster Sieg nach 419 Tagen: Beim Challenger in Salzburg siegt Thiem endlich wieder. Er schlägt Filip Misolic 6:4, 7:5.
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Thiem sagt Wimbledon ab, trainiert in Traiskirchen und in Barcelona mit Rublew. Er macht einen Schritt nach vorne. In Baastad erreicht er das Viertelfinale, in Gstaad das Semifinale, beim Heimturnier in Kitzbühel (Bild) das Viertelfinale.
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Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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Dominic Thiem wurde am 3. September 1993 in Wiener Neustadt geboren. Seine Eltern Wolfgang und Karin sind Tennislehrer. Früh schlägt er Bälle gegen die Hausmauer. Das Bild zeigt ihn 2006 beim Generali Bambini Cup.
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Er wuchs in Lichtenwörth auf, einer kleinen Gemeinde 50 Kilometer südlich von Wien. Bild: 2010 Austrian Open in Kitzbühel.
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Im Alter von sechs Jahren begann Thiem mit dem Tennisspielen. Schon in der Volksschule trainierte er täglich mehrere Stunden. Mit sieben Jahren beginnt er mit dem Training unter Mentor Günter Bresnik. Seine späteren Erfolge sind kein Zufallsprodukt. Bild: 2010 Australian Open Junioren
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Eine hartnäckige Darmerkrankung hätte Thiem fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Thiem fühlt sich lange schlapp, im Spital wird dann der Keim entdeckt.
Thiem bricht die Schule ab, um sich ganz auf den Sport konzentrieren zu können. Bild: 2010 Bank Austria Tennis Trophy
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2011 gelang ihm der Finaleinzug beim Juniorenwettbewerb der French Open. Das Endspiel verlor er gegen den US-Amerikaner Björn Fratangelo.
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Erstes Highlight vor vielen Fans in Österreich: 2011 schlägt der 18-jährige Thiem in Wien Tennis-Legende Thomas Muster in dessen Abschiedsmatch. Die Fans bejubeln noch Muster, das sollte sich im Laufe der Jahre ändern. In der zweiten Runde unterlag Thiem dem Belgier Steve Darcis.
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In seinem ersten Profijahr 2012 gewinnt Thiem ITF-Future-Turniere in Tschechien und Marokko. Autogrammjäger haben Thiem damals schon auf dem Radar.
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Thiem ist nicht nur im Tennis begabt. An ihm ist ein Fußball-Talent verloren gegangen. Thiem hat auch einen Lieblingsklub. Sein Herz schlägt für den FC Chelsea. Auf diesem Bild ist er 2013 im Pulli mit dem Chelsea-Logo zu sehen.
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Probleme mit den Weisheitszähnen vermiesen Thiem den Start ins Jahr 2013. Er verpasst das Davis-Cup-Match gegen Kasachstan. Erst im März feiert er sein Comeback und siegt beim Future-Turnier in Kroatien.
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Thiem besiegt in Kitzbühel Jürgen Melzer und erreicht das Viertelfinale. Dort war gegen Albert Montañés Endstation.
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Anschließend feiert er seinen ITF-Turniersieg in Este und den Finaleinzug beim Challenger-Turnier in Como. Erstmals gelingt ihm der Sprung unter die Top 200 der Welt.
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Trainer Günter Bresnik ist mit der Entwicklung zufrieden. Er selbst ortet großes Potenzial bei seinem Schützling. Das Ziel: höchstes Tempo in den Schlägen. Daran wird im Training gefeilt und gearbeitet.
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2014 gelingt Thiem der Durchbruch. Als Qualifikant erreicht er bei den Australian Open die zweite Runde, landet kurz danach in den Top 100. Anschließend folgt in Kitz das erste Finale bei einem ATP-Turnier und bei den US Open das Achtelfinale.
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In Nizza gewinnt Thiem 2015 seinen ersten Titel auf der Tour. In Umag lässt er im Juli gleich den zweiten folgen.
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Ein neuer Look musste her. Der blonde Thiem klettert die ATP-Weltrangliste empor. 2016 besiegt er in Buenos Aires Rafael Nadal, steigt in die Top 15 der Welt auf.
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Gegen den Deutschen Alexander Zverev verteidigte er 2016 in Nizza seinen Titel. Ein Duell, das Thiem wohl noch lange begleiten wird. Die beiden gelten zu dieser Zeit als die größten Talente ihrer Generation. Die blonden Haare waren da schon wieder Geschichte.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Im Zebra-Outfit stürmte Thiem 2016 ins Halbfinale der French Open, verpasste gegen Novak Djokovic den Finaleinzug. Thiem stieg zur Nummer 7 der Welt auf. Gleich danach besiegte er im Stuttgart-Halbfinale Tennis-Legende Roger Federer, schlug im Finale Philipp Kohlschreiber und gewann als erster Österreicher einen Titel auf Rasen.
(Bild: imago sportfotodienst)
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2016 erreicht Thiem zum ersten Mal die World Tour Finals. Er schlägt Monfils, verliert gegen Djokovic und Raonic.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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2017 sichert sich Thiem in Rio de Janeiro seinen achten Titel. In Paris und Rom erreichte er jeweils das Halbfinale, in Madrid und Barcelona das Finale - beide Male schlägt ihn ein Nadal in Überform.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Trotz eines Durchhängers gegen Saisonende rückt Thiem auf Rang vier der ATP-Weltrangliste vor und qualifiziert sich souverän für das ATP-Saisonfinale.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Beim Masters in London wird öffentlich, dass Thiem mit Tennis-Kollegin Kristina Mladenovic zusammen ist. Die Beiden sind schon länger ein Paar. In London sitzt die Französin in der Box von Thiem, macht so die Beziehung offiziell.
(Bild: Screenshot Instagram)
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Beflügelt von der Liebe startet Thiem stark ins Jahr 2018. In Buenos Aires holte er im Februar den ersten Turniersieg.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Auch in Lyon schnappt sich Thiem den Titel. Beide Male triumphierte er auf seinem Lieblingsbelag Sand.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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In Madrid scheitert Thiem erst im Finale an Alex Zverev.
(Bild: Reuters)
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Dann die French Open: Thiem kämpft sich bis ins Finale des Grand-Slam-Turniers durch. Da war aber Endstation - wieder gegen Rafael Nadal.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Bei den US Open steht Thiem als erster Österreicher im Viertelfinale. Dann wieder das Aus gegen Nadal, aber der Österreicher gab sich erst nach einem spannenden Fünfsatz-Krimi über 4:49 Stunden geschlagen. "Mein erstes episches Match", meint er nach der Partie.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Am 23. September erreicht Thiem einen weiteren Meilenstein. In St. Petersburg gewinnt der Niederösterreicher seinen ersten Titel in der Halle.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy stößt Thiem ins Halbfinale vor, dort muss er sich Karen Khachanov geschlagen geben. Das reicht aber für die Qualifikation für die ATP-Finals 2018 in London.
(Bild: imago sportfotodienst)
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2019 der komplette Durchbruch: Thiem spielt seine bis dahin erfolgreichste Saison, gewinnt fünf ATP-Titel, ist damit mit Novak Djokovic der erfolgreichste Profi. Zuerst triumphiert er in Indian Wells. Dort schlägt er im Finale Roger Federer, holt den ersten Masters-1000-Titel - sein größter Sieg bisher.
(Bild: imago sportfotodienst)
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In Barcelona holt Thiem den zweiten Saisontitel. Im Halbfinale fertigt er Rafael Nadal in zwei Sätzen ab, im Finale lässt er den aufstrebenden Daniil Medvedev nur vier Games.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Thiem trifft in diesem Jahr große Entscheidungen: Er stellt in diesem Jahr sein Trainerteam um. Die langjährige Zusammenarbeit mit Günter Bresnik beendet er. Thiem emanzipiert sich.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Sein neuer Coach: Doppel-Olympiasieger Nicolas Massu. Den hat noch Bresnik ausgesucht - als Touring-Coach.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Bei den French Open gelingt ihm erneut der Finaleinzug, aber wieder setzt es eine Niederlage gegen Rafael Nadal. Der Spanier siegt in vier Sätzen, holt seinen zwölften Titel in Roland Garros.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Zurück in der Heimat läuft es nach Wunsch. Im August siegt Thiem beim ATP-250er in Kitzbühel. Aber: Der dichte Terminkalender kostet Kraft. Das wird in weiterer Folge zum Problem ...
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Vor den US Open erkrankt er an einer Virus-Infektion. Thiem wird zwar rechtzeitig gesund, aber nicht fit. Sein Erstrunden-Match gegen den italienischen Außenseiter Thomas Fabbiano absolviert der Niederösterreicher in einem erschreckenden körperlichen Zustand. Thiem verliert, scheidet früh aus und klagt danach: "Das war nicht das wirkliche Ich."
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In Wimbledon läuft es gar nicht nach Wunsch, Thiem scheitert in der ersten Runde an Sam Querrey.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Thiem überwindet sein Asien-Tief der Vorjahre. In Peking feiert er den Turniersieg, schlägt im Finale Stefanos Tsitsipas. In Shanghai ist danach erst im Halbfinale Endstation.
(Bild: EPA)
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Bei den ATP-Finals in London spielt Thiem groß auf: In der Gruppenphase besiegt er Roger Federer und Novak Djokovic in einer hochklassigen Partie. Als Gruppensieger kommt Thiem weiter, schlägt im Halbfinale Alex Zverev.
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Das Finale verliert Thiem gegen Stefanos Tsitsipas in drei Sätzen.
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Nach dem letzten Turnier der Saison bestätigt Thiem die Trennung von Kiki Mladenovic. Als Hauptgrund nennt er die fehlende Zeit im Leben als Tennisprofi.
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Die Saison 2020 startet Thiem beim ATP Cup in Australien: Nach der Vorbereitung in Miami und an der Ostküste Australiens verliert er zwei von drei Partien: Gegen Hubert Hurkacz und Borna Coric, einen Zwei-Satz-Sieg feiert er gegen Diego Schwartzman.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Vor den Australian Open präsentiert er die ehemalige Nummer 1 Thomas Muster als neuen Trainer: "Er wird mir weiterhelfen", meint er.
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Nach nur 17 Tagen gibt Thiem während der Australian Open die Trennung von Muster bekannt. Seine Begründung: "Wir sind zwei verschiedene Charaktere."
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Muster tritt gegen Thiem nach, er spricht von technischen und mentalen Schwächen und er meint: "Es gibt halt Häuser mit schönen Fassaden, ganz wunderbare Fassaden, aber man weiß halt sehr selten, wer drinnen wohnt."
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Thiem spielt bei den Australian Open groß auf: Er schlägt Rafael Nadal (Sp) und Alexander Zverev (D) in vier Sätzen, scheitert erst im Finale in einer Fünfsatz-Schlacht am Achtfach-Sieger und der neuen Nummer 1 Novak Djokovic (Ser). In der Weltrangliste verbessert er sich auf Platz vier, liegt nur noch 85 Punkte hinter Roger Federer (Sz). "Ich will Grand-Slam-Titel gewinnen, wenn die großen Drei noch spielen", stellt Thiem klar.
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Thiem lässt das Turnier in Buenos Aires aus, steigt in Rio de Janeiro wieder ein: Dort läuft es nicht rund, scheitert er nach zwei Dreisatz-Siegen bereits im Viertelfinale an Gianluca Mager (It). "Ich habe nie mein bestes Tennis gezeigt", meint er. Dann kam das Coronavirus...
(Bild: Reuters)
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Thiem wechselt die Tapeten: Statt in der Südstadt trainiert er im Tennis Center Alt Erlaa. Unter Aufsicht seines Vaters Wolfgang halten sich dort auch Dennis Novak, Jürgen Melzer oder Jurij Rodionov fit.
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Thiem schlägt wieder auf: In der Südstadt duelliert er sich mit 16 heimischen Assen, gewinnt die die "Generali Austrian Pro Series" und 17.000 Euro.
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Auch bei der von Novak Djokovic veranstalteten "Adria Tour" ist Thiem eine Klasse für sich. Die Tennis-Asse sorgen in Kroatien und Serbien für Negativ-Schlagzeilen, tanzen in Corona-Zeiten oben ohne in der Disco. Zahlreiche Spieler und Betreuer infizieren sich mit dem Virus, Thiem wird mehrmals negativ getestet.
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In Kitzbühel veranstaltet er das Einladungsturnier "Thiems 7". Dort unterliegt er im Finale dem Russen Andrey Rublev. In Berlin ist Thiem dann zwei Mal nicht zu schlagen, gewinnt Showturniere auf Rasen und auf Hardcourt.
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Ende August ging es endlich mit der ATP-Tour weiter. Und zwar in New York, wo zunächst das verschobene Cincinnati-Masters nachgeholt wurde. Für Thiem mit mäßigem Erfolg. Nach einem Freilos in Runde eins setzte es ein 2:6, 1:6 gegen Filip Krajinovic (Ser).
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Besser verlief der Start bei den US Open. Zum Auftakt traf Thiem auf den Spanier Jaume Munar, der nach zwei Sätzen aufgeben musste.
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Thiem spielte ein fantastisches Turnier: Am besten war er im Halbfinale beim Dreisatz-Sieg gegen Daniil Medwedew (RUS). Im Finale kämpfte er nach 0:2-Satzrückstand in einer Nervenschlacht Kumpel Alexander Zverev nieder und triumphierte in fünf Sätzen. In Österreich war es fast halb 3 Uhr früh, als Thiem sein erstes Grand-Slam-Turnier gewann. Er ist der zweite österreichische Major-Sieger nach Thomas Muster (Paris 1995).
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Thiem streckt den Siegerpokal in den New Yorker Himmel: "Ich habe mein großes Karriereziel erreicht."
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Nach einer kurzen Pause ging es volley bei den French Open weiter. Thiem spielte erneut stark, schied aber "schon" im Viertelfinale gegen Diego Schwartzman (Arg) aus.
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Nächste Station: die Wiener Stadthalle. Thiem ging als Titelverteidiger in sein Heimturnier, das so stark wie nie zuvor besetzt war. Sogar Branchenprimus Novak Djokovic schlug auf.
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Endstation Viertelfinale! Thiem schied gegen den späteren Sieger Andrej Rublev (Rus) schon früh aus, der Traum von der Titelverteidigung ist geplatzt.
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Zum zweiten Mal in Serie schaffte es Dominic Thiem ins Finale der ATP-Masters in London, er schlug innerhalb einer Woche Tsitsipas, Nadal und Djokovic. Im Endspiel musste er sich aber dem Russen Daniil Medwedew geschlagen geben.
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Die Saison 2021 startete Thiem beim ATP Cup in Melbourne. Allerdings wenig erfolgreich. Das Auftakt-Einzel gegen Matteo Berrettini verlor er mit 2.6 und 4:6. Weil Österreich gegen Italien und Frankreich jeweils den Kürzeren zog, scheiterte man vorzeitig.
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Es folgte das erste Highlight, nämlich die Australian Open 2021. Vorjahresfinalist Thiem scheiterte im Achtelfinale an Grigor Dimitrow (Bul). Zuvor warf er Lokalmatador Nick Kyrgios in einer Fünf-Satz-Partie aus dem Turnier.
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Thiem rutschte in der Weltrangliste auf Platz vier zurück. Aber: Anfang März konnte der Rechtsstreit mit Ex-Manager Günter Bresnik beigelegt werden. Vor allem für den Tennis-Star ein wichtiger Schritt, denn der zum Teil öffentlich ausgetragene Clinch setzte ihm mental zu.
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Und auch in der Liebe fand Thiem sein Glück, machte seine Beziehung zu Lili Paul-Roncalli öffentlich.
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Beim ATP-Turnier in Doha scheiterte der topgesetzte Österreicher an seinem Angstgegner Roberto Bautista Agut im Viertelfinale in drei Sätzen. In Dubai unterliegt er gleich zum Auftakt Lloyd Harris.
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Zurück in Österreich nimmt sich Thiem eine Auszeit: Er verbringt Ostern mit Freundin Lilli auf Mallorca. Thiem gibt zu, mit Motivationsproblemen zu kämpfen. Ihm setze das Leben in der Tennis-Bubble zu. Wegen Kniebeschwerden lässt er auch Belgrad aus, legt insgesamt eine siebenwöchige Pause ein.
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In Madrid gibt Thiem sein Comeback, scheitert erst im Halbfinale auf Sand an Alexander Zverev. In Rom verliert er im Achtelfinale. Er schiebt Lyon ein, geht zum Auftakt gegen Cameron Norrie unter.
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Paris-Pleite: Thiem verliert bei den French Open nach 2:0-Satzführung in fünf Sätzen gegen Pablo Andujar, scheitert erstmals bei seinem Lieblingsturnier in Runde eins.
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Erste Personalveränderung: Herwig Straka ist nicht mehr Manager von Dominic Thiem. "Heute" berichtet exklusiv.
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Die Verletzung: Beim Comeback auf Mallorca verletzt sich Thiem am Handgelenk. Er zieht sich einen Einriss der Sehnenscheide und des Kapselgelenkes zu.
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Thiem unterschreibt bei der spanischen Management-Agentur "Kosmos", wo Barcelona-Star Gerard Pique Teilinhaber ist. Neuer Manager wird Galo Blanco (Bild), der in der Ära von Günter Bresnik bereits als Touring-Coach von Thiem fungierte.
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Thiem baut sein Team weiter um: Er trennt sich von Physio Alexander Stober, "Heute" berichtet wieder vorab. Die Trennung erfolgt unschön: Stober vermisst "Courage" nach Jahren der Loyalität. Thiem ortet Fehler bei der Behandlung. Er gibt zu, dass es ein Fehler war, Stober nicht persönlich von der Trennung zu informieren.
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Thiem muss nicht am Handgelenk operiert werden, aber eine Schiene tragen. Bei einem Medientermin in Mondsee erzählt er, dass er noch nicht geimpft ist. In der Impfdebatte wird er zum Spielball der Politik. Ende Oktober lässt er sich impfen, um in Australien 2022 sein Comeback zu geben.
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Thiem gibt Rätsel auf: Er sagt Comebacks in Abu Dhabi, Melbourne, Cordoba und Indian Wells ab. Thiem beteuert, dass es der Hand besser und besser gehe, spielt aber nicht.
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Das Comeback: In Marbella kehrt Thiem 280 Tage nach dem Riss der Sehnenscheide bei einem Challenger-Turnier in den Tennis-Zirkus zurück. Er unterliegt Pedro Cachin 3:6, 4:6. Am Tag darauf wird er positiv auf Corona getestet.
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Es folgt eine Niederlagen-Serie: Thiem scheitert sieben Mal in Serie in Runde eins. Bei den French Open geht er gegen Hugo Dellien 3:6, 2:6, 4:6 unter.
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Erster Sieg nach 419 Tagen: Beim Challenger in Salzburg siegt Thiem endlich wieder. Er schlägt Filip Misolic 6:4, 7:5.
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Thiem sagt Wimbledon ab, trainiert in Traiskirchen und in Barcelona mit Rublew. Er macht einen Schritt nach vorne. In Baastad erreicht er das Viertelfinale, in Gstaad das Semifinale, beim Heimturnier in Kitzbühel (Bild) das Viertelfinale.
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Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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Dominic Thiem wurde am 3. September 1993 in Wiener Neustadt geboren. Seine Eltern Wolfgang und Karin sind Tennislehrer. Früh schlägt er Bälle gegen die Hausmauer. Das Bild zeigt ihn 2006 beim Generali Bambini Cup.
(Bild: GEPA-pictures.com)