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Ex-GNTM-Model erhebt schwere Vorwürfe gegen ProSieben
Kurz vor dem GNTM-Finale kommen dunkle Details über die Model-Show ans Licht. Laut einer Ex-Kandidatin werden Models absichtlich in Gefahr gebracht.
Auf Instagram berichtet Lijana Kaggwa über gesundheitsschädigende Risiken, die der Sender mutwillig eingeht, um den Unterhaltungsfaktor zu garantieren. Weiter meint das Model, dass Heidi Klum sogar ihren Spaß daran hätte.
Lijana Kaggwa erhebt in ihrer Insta-Story schwere Vorwürfe gegen die Castingshow und die Model-Mama. 2020 wurde sie durch "GNTM" berühmt. Die damalige Studentin schaffte es sogar ins Finale, doch ging dann freiwillig, um ein Zeichen gegen Mobbing zu setzen. Doch offenbar ist hinter den Kulissen noch viel mehr passiert.
Models sollten absichtlich umknicken
Nun behauptet das Model, dass die Kandidatinnen in der Sendung mutwillig zu Fall gebracht werden. Vor einem Walk auf dem Laufsteg sollen den Mädchen die Füße eingecremt worden sein, sodass sie weniger Halt in ihren High Heels haben und schneller stolpern oder sogar umknicken.
"Die Mädels haben sich ernsthaft dabei wehgetan! Mal davon abgesehen, wie hinterhältig sie bloßgestellt wurden", sagt Lijana gegen den Sender. Sie geht auch noch weiter und stellt Heidi bloß. Sie teilt in ihrer Story einen Walk von einem Mädchen, dass ihren rechten Fuß kaum noch gerade halten kann. Immer wieder rutscht er ihr zur Seite. Was nach höllischen Schmerzen im Knöchel aussieht, scheint das Topmodel jedoch zu amüsieren: "Ich darf nicht lachen, aber ich weiß nicht, was ich tun soll."
Das sagt ProSieben
Den endgültigen Beweis soll eine GNTM-Szene mit Gastjurorin Nikeata Thompson liefern. Als sie Backstage eines der Mädchen sieht, verhindert diese ein Unglück: "Da ist Öl auf deinen Füßen! Schatz, das geht nicht."
Auf Nachfrage des Portals "Promis und mehr" meldet sich nun eine Sprecherin von ProSieben Tina Land zu den Vorwürfen zu Wort: "Lijana scheint in ihrer Aufregung ein paar Dinge vergessen oder vertauscht zu haben. Kurzum: Das ist Quatsch. Wir wünschen Lijana alles Gute für die Zukunft."