Spektakuläres Gerücht
Ex-Coach rief ihn an: Denkt Ronaldo an Europa-Rückkehr?
Wechselt Cristiano Ronaldo zurück nach Europa? Ex-Coach Jose Mourinho soll den Star-Kicker jedenfalls in die Türkei holen wollen.
Im Jänner 2023 wechselte Ronaldo zu Wüsten-Klub Al-Nassr nach Saudi-Arabien, ist dort Kapitän, erzielte immerhin 68 Tore in 79 Spielen – der 39-Jährige gehört noch lange nicht zum alten Eisen.
Deshalb scheint nun Ex-Coach Mourinho an eine überraschende Rückholaktion zu denken, wie mehrere türkische Medien, etwa "Fotomac" berichten. Demnach wolle der Portugiese seinen Landsmann und Ex-Spieler zu Fenerbahce Istanbul lotsen. Dort ist "The Special One" seit Sommer als Trainer aktiv.
Mourinho und Ronaldo: Die Wiedervereinigung?
Mourinho habe demnach nachgefragt, ob sich der 39-Jährige eine Rückkehr nach Europa vorstellen könne. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, der Star-Kicker denke über einen Abschied aus der Wüste nach, dies habe Mourinho dazu veranlasst, seinen Ex-Kicker zu kontaktieren. Fenerbahce-Sportdirektor Mario Branco, der ebenso Portugiese ist, soll sich demnach bereits in Wechsel-Verhandlungen mit Ronaldos aktuellem Verein Al-Nassr befinden.
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Ob der türkische Spitzenklub einen derartigen Wechsel auch finanziell stemmen kann, ist jedoch völlig offen. Mit Ronaldos fürstlichem Saudi-Gehalt von 200 Millionen Euro im Jahr können die Türken jedenfalls nicht mithalten. Im Falle eines Winter-Wechsels würde auch eine Ablösesumme fällig werden, denn der Vertrag des fünfmaligen Weltfußballers läuft noch bis Sommer 2025.
Mourinho war zwischen 2010 und 2013 Coach von Real Madrid und auch Ronaldo. Am Ende der Ära des Portugiesen bei den "Königlichen" soll das Verhältnis zwischen dem Superstar und dem umstrittenen Star-Trainer angespannt gewesen sein.
Auf den Punkt gebracht
- Cristiano Ronaldo könnte möglicherweise nach Europa zurückkehren, da sein ehemaliger Trainer Jose Mourinho ihn zu Fenerbahce Istanbul holen möchte.
- Trotz Ronaldos beeindruckender Leistung bei Al-Nassr und seines hohen Gehalts in Saudi-Arabien, laufen bereits Verhandlungen, wobei unklar ist, ob der türkische Klub die finanziellen Anforderungen erfüllen kann.