Ex-Assistentin von Horner will auspacken

Auf der Strecke fährt Max Verstappen mit Red Bull in einer eigenen Liga. Neben der Strecke versinkt das aktuell erfolgreichste Formel-1-Team im Chaos.

In der Chefetage findet seit Wochen ein explosiver Machtkampf statt zwischen Teamchef Christian Horner, dem unangemessenes Verhalten von einer Mitarbeiterin vorgeworfen wird, und dem steirischen Red-Bull-Berater Helmut Marko.

Brisantes Treffen in Dubai

Nachdem am Rennwochenende in Saudiarabien beinahe Helmut Marko gehen musste, gerät nun wieder der britische Teamchef Horner ins Visier.

Am Sonntagabend sickerte durch, dass Horner vor dem Rauswurf steht. Bei einem anstehenden Treffen in Dubai von Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und dem thailändischen Mehrheitseigentümer Chaleo Yoovidhya, bisher der engste Vertraute von Horner, soll das abgesegnet werden.

Statement von Ex-Assistentin

Anscheinend hat es der österreichische Flügel um Mintzlaff geschafft, Yoovidhya davon zu überzeugen, Horner zu entlassen. Noch vor dem Grand Prix in Australien soll die Trennung offiziell werden. Das berichtet "F1-Insider". Red Bull dementierte den Bericht. 

Brisanter Hintergrund: Jene Frau, die jahrelang als persönliche Assistentin von Red-Bull-Teamchef Christian Horner tätig war und ihm sexuelle Belästigung vorwirft, will sich laut "Motorsport-Total" bald mit einem Statement zu Wort melden.

Red Bull hatte die Assistentin letzte Woche suspendiert. Sie hat sich bisher nicht öffentlich zu Wort gemeldet, will jetzt aber scheinbar nicht hinnehmen, dass sich Horner als Opfer einer Kampagne darstellt. Sie will die Aussagen des 50-Jährigen widerlegen. 

Es wäre der nächste Paukenschlag im Red-Bull-Machtkampf.