Welt

EU beschließt neue Sanktionen gegen Russland

Die EU hat am Freitag das zehnte Sanktionspaket gegen Russland beschlossen.

20 Minuten
EU-Parlament in Brüssel
EU-Parlament in Brüssel
KENZO TRIBOUILLARD / AFP / picturedesk.com

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich am Jahrestag der russischen Invasion der Ukraine auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Das zehnte Paket innerhalb eines Jahres umfasse "Maßnahmen gegen Individuen und juristische Personen, die den Krieg unterstützen, Propaganda verbreiten oder Drohnen liefern", erklärte die schwedische EU-Ratspräsidentschaft am Freitag im Onlinedienst Twitter.

Demnach sehen die neuen Sanktionen auch strengere Beschränkungen beim Export von Technologien und sogenannten Dual-Use-Gütern vor sowie Maßnahmen gegen "russische Desinformation".

Polen blockiert

Die Einigung kommt nach wochenlangen Verhandlungen, an deren Ende zuletzt nur noch Polen das Sanktionspaket blockiert hatte. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki nannte das Paket noch am Freitag "zu leicht und zu schwach". Nach Angaben von EU-Diplomaten ging es insbesondere um den Import russischen Kautschuks, für den Italien eine längere Übergangszeit verlangt hatte.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen